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z'Bonndorf
z'Bonndorf wieder online !
Heute am 27.August.2024 ist z'Bonndorf in neuer Frische und mit altem Inhalt wieder online.
Die diversen Versionen mit einem WORDPRESS BLOG und OBEABE haben zuletzt einen großen
Hackerangriff ausgelöst und ich hatte damit zu kämpfen alles wieder in Gang zu bekommen.
Für die Experten:
Nachdem ich inzwischen im Ruhestand bin und mit Hilfe von Microsofts Ki-COPILOT konnte ich
sehr schnell mein eigenes BLOG-Programm ( geschrieben in newLISP) auf einen aktuellen Stand
bringen.
Alle rund 300 Einträge hier wurden in UTF8 (ohne BOM) umgewandelt, das Layout nach wie vor minimalistisch
aber "responsive" d.h. die Breite kann sich je nach Gerät an den Bildschirm anpassen.
Dieser BLOG ist statisch, keinerlei CODE (PHP..) und keine Datenbank im Hintergrund,
so dass es für Hacker erstmal kein Angriffspunkt mehr gibt.
Wenn die Tage demnächst wieder kürzer werden habe ich vor wieder neue BLOG Beiträge zu schreiben und die
alten Beiträge teilweise zu überarbeiten.
2024-Aug-27 20:23
Bad Boll Oktober 2017
Hier mal wieder ein aktuelles Bild von der Kapelle Bad-Boll vom 16.10.2017.
Die normale Zufahrtsstrasse nach Bad-Boll ist nach wie vor gesperrt, warum kann man auf dem folgenden Bild sehen, es gab einen gewaltigen Erdrutsch. Da Foto ist von weitem aufgenommen, am Ende der Hochspannungsleitung sieht man zum Vergleich einen großen Hochspannungsmasten - der Erdrutsch ist ein Vielfaches davon hoch ..
2017-Okt-17 20:00
z'Bonndorf 2017
Die Einträge auf z'Bonndorf wurden bereits letztes Jahr etwas weniger als früher, nicht weil es weniger zu berichten gäbe, sondern weil 2016 beruflich und privat ein sehr stürmisches Jahr war und ich inzwischen noch andere Hobbys habe.
Nach wie vor mache ich viele Fotos aus der Gegend, diese und was mich sonst noch so beschäftigt kann man seit Anfang 2016 auf meinem Instagram Foto-Blog sehen:
Instagram- DMEMOS mit vielen Fotos aus Bonndorf und Umgebung
Die Seite z'Bonndorf bleibt erst mal so bestehen - vielleicht mache ich irgendwann wieder den Original-Blog "ObeAbe" draus, so wie am Anfang.
2017-Jan-04 20:00
Bad Boll - Untergegangene Welten
Groß: Untergegangene Welten - Bad Boll im Südkurier
Z'Bonndorf auf der Seite 2 im Südkurier !!
Riesig gefreut hat uns der Bericht des Südkuriers über Bad-Boll vom 23.August.2016 . Im Rahmen der Reihe
Untergegangene Welten hat Andreas Schuler über Bad-Boll wie es einst war berichtet. Er und seine Kollegin Sabine Tesche sind nach unserem Interview direkt runter nach Bad-Boll gewandert und haben die noch sichtbaren Reste und die Kapelle besucht.
Eine große Freude hat mir auch die Erwähnung von
Ida Alexa Ross Wylie bereitet, deren Buch ich vor einigen Jahren entdeckt und teilweise übersetzt habe, siehe Kapitel "Wylie1910f" - eine richtig tolle Schriftstellerin !
2016-Sep-11 21:00
Bad-Boll
Vor einigen Wochen konnte man in der Badischen Zeitung die freudige Botschaft lesen, dass die Renovierungsarbeiten an der Kapelle Bad-Boll nun wirklich begonnen werden. Wie zuvor berichtet dürfen die Arbeiten aus Naturschutzgründen nur in einer bestimmten Zeit ausgeführt werden.
Durch die starken Regenfälle dieses Jahr gab es einige schwere Erdrutsche in der Wutachschlucht, so dass bestimmte Abschnitte dort nicht mehr begangen werden können.
Vor kurzem wurde ein drohender Erdrutsch im Bereich der Eisbärenhöhle entdeckt, das sagt den meisten wahrscheinlich nichts, es betrifft jedoch den breiten Zufahrtsweg nach Bad-Boll. Deshalb wurde dieser "Bad-Boll-Weg" gesperrt. Die Baufirma, die mit den Rennovierungarbeiten beauftragt ist, kommt mit Ausrüstung und Material nicht bis zur Baustelle .. andere Wege gibt es nicht. Nur ein Restaurator hat mit ersten Arbeiten an den Deckengemälde begonnen. Irgendwie ist der Wurm drin ..
Von der Sperrung ist flußabwärts auch die rechte Seite, der Wanderweg von Dietfurth bis Bad-Boll, betroffen. Da gibt es eine relativ gute Umleitung auf der linken Seite der Dietfurth-Brücke bis Bad-Boll.
Hier aktuelle Bilder von heute Sonntag, den 14.August.2016.Wegsperrung - Bad-Boll-Weg
Die Bad-Boll-Kapelle von vorne, man sieht starke Risse im Mauerwerk rechts.
Noch schlimmer sind die Schäden auf der Westseite, dem Eingang zum Altarraum.
Aktuell wurde der Kapellen-Eingang mit einem Zaun abgesperrt. Die Lage ist aber noch gleich wie auf meinem Video aus 2012:
Video-Kapelle-Bad-Boll
2016-Aug-14 15:00
Das Bad-Boll-Projekt - Teil 2
Hier wie vesprochen noch mehr Details zum Bad-Boll-Projekt.
Die Master-Arbeit der Architektin Sarah Hummel ist ein Vorschlag wie Bad-Boll wieder neu und modern aufgebaut werden kann.
IMPRESSIONEN
BadBollProjekt Projekt-Plan-Perspektive-Ausschnitt - Die Kapelle ist in der zweiten Ebene ganz Links integriert.
BadBollProjekt Bild-Gastraum
BadBollProjekt Bild-Zelle
BadBollProjekt Bild-Badhof
BadBollProjekt Detail Kapelle
BadBollProjekt Projekt-Plan-Perspektivisch
BadBollProjekt Projekt-Plan-Ansichten
BadBollProjekt BadBollProjekt-Die Architektin : Sarah Hummel
Alle Bilder (C) Sarah Hummel 2016
Zitat aus dem schönen Begleitbuch zum Projekt:
BADKAPELLE. Als Zeitzeuge der Vergangenheit ist nur
die Kapelle geblieben. Der Innenraum der Kapelle strahlt
eine anziehende Atmosphäre aus, welche nostalgische Gefühle
auslöst - diese Stimmung soll erhalten werden.
Da die Kapelle einsturzgefährdet ist, wird vorgeschlagen,
sie einzubetonieren. Der Innenraum soll auf diese Weise
für die Zukunft konserviert werden. Die Stuckverzierungen
und Putzreste an den Innenwänden werden behutsam
restauriert und in der Farbenpracht aus vergangener Zeit
sichtbar.
Die Funktion der Kapelle als Ort für den Gottesdienst
wird dem Raum entzogen, um als Brunnenhaus das entspringende
Quellwasser preiszugeben. Ein rundes Wasserbecken
mit einem kleinen Wasserspeier in der Mitte des
kleinen romantischen Innenraumes inszeniert das Wasser.
Der Brunnen lädt den Besucher dazu ein, einen Schluck
des Heilwassers zu genießen. Durch den Brunnen bekommt
der Raum ebenso eine Andächtigkeit, die ähnlich
einem Altar zum nachdenken einlädt.
Im unteren Geschoss der Kapelle wird die Brunnenstube
zur technischen Wasseraufbereitung eingerichtet.
Man benötigt den Glockenturm, welcher zuvor zum Gebet
gerufen hat, nicht mehr. Dieser wird abgetragen. Die Glocke
wird zum Empfang am Eingang angebracht.
Die zerbrochenen Spitzbogen- und Rundfenster werden
neu verglast. Sie behalten nach außen hin ihre Form und
drücken in der neuen Fassade die neoklassizistischen
Spitzbögen als Relikt der Vergangenheit ab. Von außen
wird signalisiert, dass sich im Innenraum etwas sonderbares,
das Geheimnis des Ortes Bad Boll befindet.
Als öffentlicher Raum wird die Kapelle weiterhin für den
alltäglichen Gast geöffnet sein und bleibt auch in Zukunft
für den Wanderer greifbar.
Quelle (C) Sarah Hummel 2016
Das ganze Buch zum Download:
Vergessener Ort BadBoll.pdf
( Achtung 83MB - am besten mit schneller Internetverbindung laden )
Fortsetzung folgt..
Die Idee finde ich einfach genial und dieser Entwurf ist eine tolle Leistung von Sarah Hummel- Eine mögliche, schönere Zukunft für Bad-Boll in der Wutachschlucht !
Und ja ich weiß, dass das Heilwasser der Quelle durch die Intensiv-Landwirtschaft stark nitrat-belastet und nicht mehr zum Verzehr geeignet ist, das Thema lässt sich sicher auch noch lösen ..
Kommentare bitte ins Gästebuch eintragen, Link siehe oben.
2016-Mai-23 21:00
Das Bad-Boll-Projekt - Neuentwurf für einen vergessenen Ort
DIE IDEE
Gästebuch von z'Bonndorf Eintrag von Sarah Hummel vom 1.November.2015
Ich bin eine Architektur Studentin der Uni Stuttgart Derzeit beginne ich gerade mit meiner Masterarbeit. Das Thema einer Masterarbeit stellt sich jeder Student selbst.
Bei einer Wanderung vor etwa 15 Jahren mit meinem Opa – ein früheren Löffinger – sind wir bei Bad Boll vorbei gekommen. Der Ort war für mich etwas ganz besonderes, ich war damals für einige Zeit sehr damit beschäftigt mir vorzustellen wie dort früher einmal alles ausgesehen haben mag. Nun habe ich mir als eigene Aufgabe einen Neuentwurf des Bad Bolls gestellt. Ich denke es ist vielleicht interessant, den Ort mit neuen Ideen zu besetzen und bin sehr darauf gespannt, was dabei so herauskommen kann.
Deine Seite hat mir sehr viel geholfen. Die Bilder und Karten und Berichte und Eindrücke - ich bin grade seit 3 Stunden am lesen - gleich Drucke ich ein paar Dinge aus und verwende sie für meine Stoffsammlung ..
PROJEKT GESTARTET
Auszug aus einem Email an z'Bonndorf vom 11.Januar.2016
..heute hatte ich eine Besprechung mit meinem Professor. Er hat mich gefragt, ob man die Kapelle nicht einfach selbst kaufen könne - weißt du etwas darüber? Die Frage ist etwas verrückt, aber ich finde es noch interessant zu wissen.
Mein Herberge-Entwurf wird wohl eine etwas schockierende Sache für den Ein oder Anderen, denn ich plane, die Kapelle einfach einzubetonieren - in ihr soll die Brunnenstube und ein Wasserspeier für das Boller Wasser sein. Der Innenraum soll erhalten bleiben und konserviert werden. Die Raumwirkung mit den bunten Farben und dem Lichteinfall durch die historischen Fenstern soll wieder hergestellt werden. Durch die Kapelle betritt der Besucher die Herberge „Zum Storchen“ (so hieß die Bad Boller Gaststätte ganz zu beginn um 1840 - am liebsten würde ich mein Projekt „Storchenturm“ nennen, doch den gibt es ja schon in Tiengen… mal sehen was mir noch so einfällt...)
Die Kirche bildet den Sockel - als Geschichtliches Fundaments meines Entwurfs. Darüber plane ich einen Beton Turm indem Wanderer Essen, Übernachten und Baden können. Von außen soll der Turm hart, rau und kühl wirken wie ein Räuberschloss - innen findet man gemütliche Holzverkleidete Räume die zum verweilen einladen und im Zwischengeschoss wo der Besucher auch baden kann gibt es sogar eine Sauna.
Der Turm verbindet die Lichtung, auf welcher nun die Rastbänke stehen und den alten Garten - Die Lichtung ist der Außenraum für die Wanderer(Tagesgäste) der alte Garten weiter oben soll der Außenraum für die Übernachtungsgäste sein, die hier nach einem Saunagang auch einfach ins Freie gelangen können.
Ich bin gespannt was dabei raus kommt, ich habe ja noch ein paar Monate Zeit.
Bad Boll im Schwarzwald - NEUENTWURF FÜR EINENE VERGESSENEN ORT - Die Masterarbeit
Auszug aus Emails an z'Bonndorf 12.Mai.2016
Ich habe es nun geschafft, mein Studium mit der Masterarbeit abzuschließen. Ich bin super froh und erleichtert.
Diese Mail geht an Alle, die mich während der Abschlussarbeit unterstützt haben, die für mich während meiner Studienzeit da waren und an diejenigen, die es einfach interessiert..
Die Arbeit hat mir sehr viel Spaß gemacht. Bad Boll werde ich nie mehr vergessen.
Ich kann mir vorstellen noch einen Schritt weiter zu gehen als dieser Universitäre Entwurf und womöglich wirklich einen Plan vorzulegen, wie man die Kapelle - wenn auch vielleicht recht brutal, aber sicherlich Aufsehen erregend - einbetonieren könnte. Dabei soll das Ziel sein, den Innenraum und das Geheimnis von Bad Boll zu wahren und gleichzeitig die Kapelle vor dem Abbruch zu schützen. Ich kann mir vorstellen, dass ein solches Projekt regen Anklang in der Architektenwelt wie auch in der Landbevölkerung haben wird. Ich kann mir vorstellen, dass es nicht durchweg auf positive Meinungen stoßen würde, aber man wird auf jeden Fall viele Leute mit solch einer Idee auf Bad Boll aufmerksam machen können.
Das Thema macht mir wie Sie es sich ja gut vorstellen können sehr viel Spaß! - Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim lesen - Das Buch habe ich 5 mal gedruckt und meiner Familie geschenkt.
Der Herr Professor aus Berlin hat mich nochmals eine Woche nach der Abgabe des Projektes darauf angesprochen, dass ich unbedingt weiter machen soll und Bad Boll nicht mehr aus den Augen verlieren darf.
BadBollProjekt Aussenraumbild
BadBollProjekt Modell 1:200
BadBollProjekt Modell 1:200 Detail
BadBollProjekt Schnittmodell 1:50
Alle Bilder (C) Sarah Hummel 2016
Sarah hat auch ein wunderschönes Buch zu ihrer Masterarbeit geschrieben, das man hier als pdf lesen kann:
160420_VergessenerOrt_BadBoll.pdf
Kommentar von zBonndorf :
Von Anfang an war ich begeistert von der Idee Bad-Boll neu zu gestalten. Wenn man die Bad-Boll Seite auf z'Bonndorf liest weiß man auch warum. Die Entscheidung Bad-Boll abzureissen war aus meiner Sicht ein Fehler.
Im ersten Moment klingt der Plan natürlich etwas utopisch, aber auch nach einigen Monaten des Überlegens von Für und Wider bin ich der Meinung, das Projekt zu realisieren wäre genial.
Eigentümer ist das Land Baden-Würtemberg und das hat auf Anfrage von Sarah Hummel den Plan mit der Begründung des Naturschutzes, wie zu erwarten war, abgelehnt - übrigens gibt es wohl regelmässig Anfragen von Interessenten, die in Bad-Boll wieder etwas aufbauen wollen.
Nach lezten Meldungen soll die Kapelle in Bad Boll im Spätherbst renoviert werden - die Entscheidung ist wohl nicht mehr zu revidieren -
oder vielleicht doch ?
- Fortsetzung folgt bestimmt - es gibt noch mehr Bilder und Infos über das Projekt und vielleicht schon einige Beiträge von Lesern - Kommentare bitte ins Gästebuch siehe Link oben.
2016-Mai-16 19:00
Pferdemarkt in Birkendorf 2016
Nachdem der April aus Wettersicht total verrückt gespielt hat, letzte Woche gab es noch mehrfach Schnee und Minustemperaturen, fängt der Mai auch nicht besser an. Wenigstens hat es nicht geschneit heute.
Die Dillendorfer haben heute den verregneten Fastnachtsumzug nachgeholt, zum Glück wurde die Veranstaltung in die Halle verlegt.
Heute am 1.Mai war wie jedes Jahr der Pferdemarkt in Birkendort. Trotz dem Regen war es doch eine schöne Veranstaltung. Hier einige Eindrücke davon.
Nachdem ich inzwischen noch anderen Hobbys nachgehe ist es hier auf z'Bonndorf etwas ruhiger. Deshalb hier ein Aufruf an alle Leser:
Wer mag kann gerne einen Beitrag für z'Bonndorf schreiben - Beispiele:
- Veranstaltungen in Bonndorf und Umgebung
- Bilder und Fotos aus der Gegend
- Erinnerungen und Erlebnisse
- Bonndorf damals und heute
- Wutachschlucht
- Zukunft
- Firmengründungen
- Interessante Firmennachrichten
- Hobbys
- Erzählungen und Gedichte
- Biete Hilfe - Suche Hilfe
- Vereinsnachrichten
- Musik, Kunst, Kultur
- Postkarten und alte Fotos
- ... und vieles mehr
Einfach ein Email senden an info@zBonndorf.de
2016-Mai-01 21:00
Frühling in Bonndorf 2016
Eine Woche nach dem offiziellen Frühlingsanfang gibt es auch in Bonndorf und Umgebung die ersten zarten Frühlingsboten.
Ostern war leicht verregnet, heute am Ostermontag gegen Abend hat sich die Sonne doch mal raus getraut. Es ist sehr windig und immer noch frisch, der Feldberg ist noch schneebedeckt, solange das so ist bleibt es bei uns erfahrungsgemäss auch kalt.
Zu Bad-Boll gibt es einen aktualisierten Wikipedia Eintrag:
Bad-Boll auf Wikipedia
Gespannt sein darf man auch auf die Master-Arbeit einer Architektin, die sich mit einer möglichen Neuorganisierung und Wiederbelebung des Vergessenen Bad Bolls in der Wutachschlucht bei Bonndorf im Schwarzwald beschäftigt - auch wenn der Plan kaum realisierbar sein wird.
Gespannt sein darf man auch wann die bereits beschlossenen Erhaltungsmassnahmen für die Kapelle Bad-Boll wirklich mal angepackt werden.
2016-Mrz-28 21:00
Fasnetmendig 2016
Während in ganz Deutschland die Rosenmontagsumzüge wegen Orkanwarnungen abgesagt wurden, fand der Fasnetmendig mit Theateraufführung und Umzug in Bonndorf statt! Fasnet mend sie mache ... Wie man sieht sind fast genauso viele Gruppen wie immer dabei gewesen. Weil es soo viele schöne Fotos wurden, gibt es hier nur die allerschönsten. Die Zuschauer auf dem Latschariplatz waren etwas weniger wie sonst, die Sturmböen bei teilweise starkem Regen haben einige Regenschirme gekostet, sonst war die Stimmung aber super! Noch schlimmer wurde der Sturm am späten Abend - da zogen die Narren dann durch die trockenen bzw. regenfreie Wirtschaften :)
2016-Feb-08 20:00
Fasnetsundig 2016
Die Fasnet hat ziemlich nass-kalt mit Schnee am "Schmutzige Dunschtig" angefangen. Der Hemdglunkerumzug war trotzdem größer als letztes Jahr, schön!
Die Stadthalle ist wegen der Umbaumaßnahmen geschlossen, deshalb hat die Bonndorfer Guggenmusik ihren Abend am Samstag in der Sonne veranstaltet, die zur Zeit normalerweise nicht bewirtet wird. Wir konnten zwar nicht hin, aber unsere Kinder haben gemeint es wäre richtig viel los gewesen, auch schön!
Wie man auf den Bildern sehen kann gab es auch am Fasnetsundig dem Kinderumzug wieder viele tolle Gruppen zu sehen. Eine Guggenmusik aus Bains-le-Bains war auch da. Bis auf den Wind war es ziemlich warm mit rund 7°C, eine Föhnwetterlage mit Alpensicht.
2016-Feb-07 16:00
Bonndorf im Winter 2016
10.Januar
21.Januar
23.Januar
25.Januar
3.Februar
Nach dem warmen Neujahrstag kam doch noch der richtige Winter, mit Schnee und kalten Temperaturen teilweise unter -10°C. Wie man auf den Bildern sieht hatten wir eine herrliche Zeit mit wunderschönen Fernsichten auf die Alpen.
2016-Feb-07 15:00
Ein Gutes Neues Jahr !
GUT'S NEU'S !
Allen
z'Bonndorf Besuchern wünschen wir ein Gute Neues Jahr!
Wie in ganz Deutschland hatten wir in Bonndorf den wärmsten Dezember seit Menschen Gedenken.
Bedingt durch eine Inversionswetterlage war es hier oben wieder wärmer als z.B. unten in Freiburg.
Es gab herrliche Fernsichten und Sonnenaufgänge - wie hier der Blick vom Lindenbuck nach Süden vom 27.12.15
Zu Sylvester war es dann leicht neblig - hier der Blick vom Galgenbuck Richtung Gündelwangen am Morgen.
Rund um das Rathaus wurde das neue Jahr mit einem großen Feuerwerk begrüßt.
Unglaubliche +10°C hatten wir am Neujahrsmorgen - herrlich warm. Hier der Blick von Bonndorf nach Wellendingen und zur Fuchsberghütte.
Und es gibt sogar einen wunderschönen Bonndorfer Kalender mit vielen Postkarten und alten Fotos.
"BONNDORF DAMALS&HEUTE" Herausgeber ist der "Handels- und Gewerbeverein Bonndorf e.V.
Bild- und Textquellen: Hermann Eggi.
Vielen Dank an die über 4000 Besucher von z'Bonndorf im vergangenen Jahr und für die schönen Gästebucheinträge - das können nie genug sein !
2016-Jan-01 19:00
Jeanine Vahldiek - INTERVIEW
Der Auftritt der Jeanine Vahldiek Band war so toll, dass ich unbedingt noch mehr über die Band wissen musste - hier das erstes INTERVIEW auf dieser Webseite. Die Fragen kann man sich denken - hier nur die Original-Antworten von Jeanine :
- Ja, manchmal wird tatsächlich vermutet, dass der Name holländisch ist. Davon weiss ich aber nichts genaues - ich stamme jedenfalls aus Berlin - seit Generationen :)
- Nein, meine Eltern haben keine musikalischen Wurzeln. Ich würde jedoch sagen, dass ich dennoch meine Leidenschaft für Musik von meinem Vater geerbt habe, denn der hat mich immer früher mit in unseren Musikkeller genommen, hat die alten Platten aufgelegt und mich zum Zuhören und 'Acht geben' auf den Text ermutigt... da wurde dann viel Beatles, Cat Stevens und Rock&Roll gehört...
- Nach Australien sass ich Reihe 27c - hatte nur die Kohle für ein Ticket und konnte somit nicht Reihe 27 bis 10 buchen :)
- In China hatte ich 55 Schüler in jeder meiner sechsten Klassen, denen ich Englisch Unterricht gab. Die Schüler waren so um die 14 Jahre alt und die etwas 'privilegierte' Oberschule konnte sich leisten immer mal wieder englisch sprachige Lehrer unterrichten zu lassen. Da war ich ein halbes Jahr.
- Ich bin mit 23 Jahren nach Australien gegangen - nach meinem Orchesterstudium in Berlin (ja, ich bin in Berlin geboren - Neukölln und in Spandau gross geworden). Bin 8 Jahre in Australien geblieben, dann das 1/2 Jahr China, und dann die Zeit wieder in Berlin. Jetzt bin ich 36 - danke für das Kompliment... hi,hi! Schätze, das macht die gute Laune, dass man da jugendlich wirkt :) Sternzeichen bin ich Widder.
- Die letze Platte, die wir uns zugelegt haben war von 'Caro Emerald'. Kennst Du die? Total klasse! Ansonsten höre ich alles gerne, was einen inspirierenden Text gemischt mit handgemachter Musik verbindet. Ich mag Musik, wenn sie 'echt' ist und mir was über die Gedanken der Musiker sagen will...
- Nein, in China war ich alleine ohne Steffen. Ihn habe ich erst wieder in Berlin kennengelernt - allerdings auch 2009 :)
- Die Art und Weise Harfe zu spielen hab ich mir selbst ausgedacht... im Prinzip war mein Anliegen hauptsächlich, eine Bassstimme zu haben, um oben Melodie spielen zu können... dazwischen braucht man aber ja auch noch ein paar Harmonien, damit eine Art Teppich gelegt wird - den klampfe ich also auch noch zusammen :)
- Unser Zusammentreffen war dann im Sommer 2009 bei einem 'Klassik-meets-Pop-Orchetser', bei dem wir beide Aushilfe gemacht haben. Da gab es eine Probezeit, in der alle jeden Tag zusammen kommen, um zum Schluss ein paar Konzerte zu geben (MovieThemes usw). Da ich mir (in China auf der Brücke) überlegt hatte, dass ich als erstes einen Schlagzeuger brauche, damit es klar ist, dass ich jetzt keine Klassik mehr auf der Harfe spiele, war da Steffen ganz wunderbar. Da war ich gerade mal ein paar Wochen in Berlin und zack - gleich hab ich ihn kennengelernt :) Er war zum Glück auch gerade auf der Suche nach einem eigenständigen Projekt, denn er hatte die Nase voll von 1000 verschiedenen Aushilfsjobs, die bei ihm allerdings seit dem Studium ganz vorzüglich funktioniert haben! Ich hatte das Glück, mir einen sehr gefragten selbstständigen Trommler geangelt zu haben. Er war auf der Suche nach einem Projekt, in das man Herzblut reinstecken kann und so richtig mit Leidenschaft dabei ist.
- Ja, ist mit Knutschen :) Lassen wir auf der Bühne nur nicht so raushängen... Caro Emerald finden wir also beide klasse :)
- Ja, man kommt auch zu anderen Sachen... jetzt. Die ersten 4-5 Jahre haben wir nur durchgeackert und kaum was anderes gemacht. Zu Hause hingen wir ständig im 'Büro', wie wir das nennen und haben uns um Auftritte und PR gekümmert. Inzwischen haben wir eine Basis aufgebaut, die man erweitern kann und wir haben nicht mehr das Gefühl, dass alles zusammen bricht, wenn man mal was anderes macht. Dafür haben wir sehr hart gearbeitet - aber immer mit guter Laune :) Nun haben wir es geschafft, dass wir uns den Januar frei halten und Urlaub machen - wir erkunden immer ein Land nur mit Zelt und Rucksack in der Natur... letztes Jahr war Patagonien dran, diesen Januar geht es nach Costa Rica.
- Komponieren tue ich irgendwie immer so 'zwischendurch' - wenn mich eine Person oder Situation in irgendeiner Art und Weise so emotional berührt, dass ich das Erlebnis anders als nur durch ein Gespräch verarbeiten möchte... das Songschreiben dauert aber meist 'nur' 5 Minuten :)
- Ja genau, das Arrangieren und Einstudieren ist genau das, was dann Zeit in Anspruch nimmt... da wird gefriemelt , bis es 'stimmig' ist... und dann geh ich zu Steffen, der dann seine Percussionsideen einbringt und dann wird wieder gefriemelt!! Meistens werden in diesem Zeitraum auch ein paar Takte gestrichen :) Ich bin anscheinend ein Fan von (wie wir sie nennen:) 'Extra-Takten', die ich hier und da einbaue, die aber total überflüssig sind... da ist Steffen immer belustigt und ruft: 'Ah, wieder ein Extra-Takt' - brauchen wir den?' Hi,hi...
- Ja, es gibt tatsächlich einige unveröffentlichte Songs... aber ob die dann auch zu richtigen Songs werden, weiss ich nicht. Man schreibt halt zwischendurch auch mal Käse, den man dann am nächsten Tag doof findet... ich hab ausserdem auch noch die Angewohnheit, nie die Musik aufzuschreiben... bei mir gibt es immer nur einen ersten Entwurf der Texte und sonst nichts. Wenn der Song am nächsten Tag also nicht mehr 'in den Fingern' ist, dann hat er es nicht geschafft... :) Ich bin da ziemlich hart.
- Ja, die Texte der ersten beiden CD's sind auf der Homepage zu finden - die Texte der dritten liegen bei der CD im Heftchen bei.
- Ich war wohl schon immer ein grosser Verfechter von guter Laune. Aber im Leben passieren nun mal Dinge, die wirklich und wahrlich unschön sind und da hab ich für mich den richtigen Umgang mit diesen Situationen beigebracht. Es gibt in jeder Situation IMMER etwas schönes, egal wie gruselig... und sei es nur das Beobachten einer kleinen Ameise, die ein Krümelchen trägt... es ist alles eine Frage des Betrachtens...
- Ja, Facebook mache ich selbst - und sehe das als Teil der 'Fanpflege' und PR-Arbeit... Ich kann es aber nicht ausstehen und muss mich da auch sehr auf das 'Betrachten' konzentrieren und den ganzen Schwachsinn ignorieren, der einem dort entgegen geschleudert wird... es gehört aber in diesen Zeiten nun mal zum Marketing und es wäre idiotisch, es nicht zu machen... wenn ich keine Band zu promoten hätte, wäre ich da nicht.
- Buch: ich - alles von 'Walter Moers' - vor allem die Übersetzungen von dem genialen Hildegunst von Mythenmetz (hab schon meine ganze Familie damit genervt, keiner mag es ... hi,hi!) - Steffen - alles von Dan Brown
- Film: ich - ändert sich natürlich immer, aber im Moment wohl immer noch 'Herr der Ringe' - Steffen - The Commitments
- Musiker: ich - ändert sich auch immer und kommt auf die Situation drauf an - jetzt, während ich dies schreib: James Hunter SIx - Steffen - 'alle guten Musiker'
- Nachspeise: ich bin überhaupt kein Nachspeise-Typ - ich bin mehr der Chips und Flips - Typ :) - Steffen - hmmmmmmm.... Schokopudding :) Er ist der absolute Schlemmer-Schlabber-Süß-muss-es-sein-Typ! Da kommen wir uns echt nie in die Quere und er freut sich meist, dass er meine ortion mit essen kann :)
- Danke für das Kompliment über You made it - nach Instrumental wird öfter mal gefragt... ich hatte bis jetzt noch keine Lust dazu :) :)
Dieses Interview mit Jeanine Vahgldiek erfolgte per Emails im Zeitraum bis zum 4.November.2015, im Anschluß des Konzerts in Bonndorf. Herzlichen Dank an Jeanine und Steffen für die tollen und ausführlichen Antworten !
2015-Nov-05 21:00
Jeanine Vahldiek Band
In einer ruhigen Minute, die wie ein kleiner Zauber wirkt, habe ich hier still gesessen und mich nicht gefragt, was das bewirkt. Die Welt sich selber überlassen, auch wenn sie sicher irgendwo bebt.
Ich habe gewartet - bis ich bin - - ... Ich habe gewartet - bis ich bin - - .
Auzug aus dem Lied
Stille von
Jeanine Vahldiek Band
Ein wunderschönes Konzert war das von Jeanine Vahldiek und ihrem Partner Stefan Haß im Paulinerheim in Bonndorf ( Freitag 16.10.2015).
Eigentlich war ich viel zu müde um weg zu gehen, aber da die Karte schon mal da war bin ich hin und wurde dort hell wach und total verzaubert von der für mich völlig neuen Art von Musik.
Was war es genau .. die schöne glasklare Stimme von Jeanine Vahldiek, die richtig guten Texte in Englisch und Deutsch, die Mischung aus Percussion und dem einmalige Harfenspiel ?
Wie soll man das beschreiben, es war nicht die klassische Art von Harfenmusik sondern einfach anders, modern, lebendig, fröhlich .. erfischend anders.
Das Bild ist von der CD, die ich mitgenommen habe - mit Autogramm - nach dem Konzert habe ich durch diesen kurzen Augen-Blick in ihre großen Augen gemeint, neben der offensichtlich fröhlichen und optimistischen Jeanine auf der Bühne, eine nachdenkliche, sensible, introvertierte und auch so wundervolle Person erkannt zu haben ..
Geht es nicht jedem manchmal so, man erlebt etwas sehr schönes und freut sich darüber, gleichzeitig weiß man, dass sich das so wahrscheinlich nie mehr wiederholen wird und man wird gleichzeitig etwas traurig?
Die CD "A little Courage" habe ich mir gestern während meiner Rennovierungsarbeiten den ganzen Tag angehört, die Musik wird einem überhaupt nicht langweilig, die kristallklaren Töne und besonderen Melodien sind einmalig. Nur schade, dass ich nicht gleich alle 3 CD's mitgenommen habe.
Meine Lieblingsstücke auf dieser CD sind "Humor" "Stille" "You made it" "Was man sagt" .. aber eigentlich gefallen sie mir alle :)
Mehr über die Jenaine Vahldiek Band gibt es zum Beispiel hier :
Jeanine-Vahldiek.COM und ein schönes Interview hier:
Deutsche Mugge
2015-Okt-18 20:00
Septemberanfang in Bonndorf
Zum Septemberanfang ein kurzes Lebenszeichen von z'Bonndorf - auch wenn wir die nächsten Wochen noch nicht sehr zum Schreiben von Beiträgen kommen
Das alte Design hat uns irgendwie besser gefallen, deshalb ab sofort wieder mit anderem Aussehen.
Kommentare gerne an info@zBonndorf.de oder in unser Gästebuch.
Wenn Sie einen interessanten Beitrag für zBonndorf haben können Sie diesen gerne auch per Email an info@zBonndorf.de schicken.
2015-Sep-06 21:30
Gasthof Wutachschlucht - Blog
Alexandra und Walter Eggenberg's Gasthof Cafe Wutachschlucht in Boll ist ein echter Geheimtipp.
Wer mit Freunden mal richtig gut Essen gehen will oder mal zwischendurch einfach Lust zum Vespern und Abschalten hat, der sollte unbedingt mal dort hin gehen.
Wir waren vor kurzem mit Freunden da und haben nach einem leckeren Salat, Hirsch- und Rehsteak mit Spätzle (Knöpfle) und Soße gegessen - butterweich - und wir waren uns alle einig, das beste Wild, das wir seit langen gegessen hatten. Walter wird von heimischen Jägern mit Wild beliefert und ist ein wahrer Meister was dessen Zubereitung angeht. Am Schluß gab es für die Damen noch einen speziellen Nachtisch, Alexandra hat meistens etwas ganz besonderes vorbereitet, wenn man danach fragt. Auch ihre Kuchen sind einfach lecker.
Immer mal wieder gibt es besondere Aktionen, wie vor kurzem das Spanferkel-Wochenende oder jetzt das Schnitzel und Cordon-Bleu-Festival.
Walter und Alexandra haben inzwischen auch einen eigenen Blog, wo man Interessantes aus der Umgebung und zum Gasthof Wutachschlucht nachlesen kann:
Wutachchlucht.BlogSpot.de
2015-Jun-28 20:00
Einfach schön ..
Bilder von einem einfachen Waldweg bei Boll - die einfachen Dinge sind die schönsten ..
2015-Jun-21 20:00
Schweres Unwetter in Bonndorf und Umgebung
Kachelmannwetter Bonndorf
Heute gegen 16:00 hat es sinnflutartig geregnet und gehagelt. Wir mussten in den Keller und das eingedrungene Wasser ausschöpfen, dabei dachten wir schon, dass es uns schlimm erwischt hätte.
Tatsächlich hatten wir noch relativ viel Glück, in Lenzkircherstrasse, Waldallee und Todtwiesen sind die Keller metertief unter Wasser gestanden. Insgesamt sind über 20 Feuerwehrfahrzeuge aus der ganzen Umgebung am Abpumpen beteiligt. An der Schattenmühle soll es ein Erdrutsch gegeben haben, die Strasse ist gesperrt.
Total verrücktes Wetter haben wir in letzter Zeit. Tagelang Temperaturen an die 30°C, dann wieder Nebel und unter 9Grad. Heute wieder soviel Wasser, seit dem Tornado scheint irgendwie der Wurm drin zu sein.
2015-Jun-14 22:00
Solarcomplex - Einweihung Nahwärme
Hohen Besuch gab es zur Einweihung des ersten Bauabschnitts des regenerativen Nahwärmenetz Bonndorf. Minister für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft
Franz Untersteller MdL hat nach einer Besichtigung der Heizzentrale in der Bahnhofstrasse ( neben der ZG ) eine interessante Ansprache gehalten, deren zweiter Teil man hier auf z'Bonndorf nachhören kann:
Ansprache Minister Franz Untersteller -Auszug-MP3
Herr Achim Achatz Mitgründer von Solarcomplex führte durch das Programm und bedankte sich herzlich bei allen Beteiligten, die es ermöglicht haben diese Nahwärmenetz in Rekordzeit in Betrieb zu nehmen.
Da Herr Scharf in seinem wohlverdienten Urlaub weilte hielt für die Stadt Bonndorf Herr Frank die Grußworte. Es gab Ansprachen vom Umwelt-Arbeitskreis-Bonndorf, der mit dem heutigen Tag aufgelöst wurde und von Harald Volk von Dunkermotoren, deren Industrielle Abwärme im Sommer die Wärmeenergie für den ersten Bauabschnitt liefert.
Der zweite Bauabschnitt, der gerade im Bau ist und bis Jahresende abgeschlossen werden soll, kann wohl komplett durch die Abwärme der Fa. Adler gespeist werden. Voller Stolz wurde berichtet das hiermit etwas wirklich neues und richtungsweisendes geschaffen wurde, womit Bioenergie gespart wird, die auch begrenzt ist.
Erstaunlich groß sind die Kessel in der Heizzentrale, ebenso die Filtertechnik bis hin zu den riesigen elektrostatischen Filtern, die den Feinstaub aus den Abgasen beseitigen. Die Fotos können das so gar nicht vermitteln.
Mich hat auch ein Erfahrungsbericht von einem Endkunden gefreut, der seit September schon Wärme von Solarcomplex bezieht. Er war begeistert wie problemlos das ganze funktioniert und statt der 2400l Heizöl wird er wohl nur Wärme entsprechend 1600 Liter Öl benötigen, das scheint wohl doch wesentlich effektiver als die Ölheizung zu sein.
Die Bonndorfer Stadtmusik hat diese Einweihung feierlich musikalisch umrahmt.
2015-Mai-09 21:00
Frühling in der Wutachschlucht
Bilder vom Bad-Boll-Weg:
Meine treue Weggefährtin Fenja.
Blick vom Bad-Boll-Weg runter auf den Dittfurt-Weg
Weg von Boll Parkplatz zur Ruine Boll - der Sturm hat hier auch Bäume umgelegt.
Ruine Boll
Die ganze Woche hatten wir herrlichen blauen Himmel und es war warm.
Nur heute am Samstag den 25.April ist es bedeckt und es regnet zeitweise.
Auch in der Wutachschlucht fängt es langsam an zu blühen.
2015-Apr-25 17:00
Bad-Boll die letzten Jahre Teil 1
Bildquelle:Bad-Boll Schöner Wohnen 11-1982
Die letzten Jahre von Bad Boll bei Bonndorf. Was der Pavillon in der Wutachschlucht an der Stelle des ehemaligen Bad Boll eher verschämt verschweigt berichten die folgenden Dokumente, die im Wesentlichen über Bad Boll der Burr Brüder erzählen.
Es ist eine Schande was damals passiert ist wie man den Burr Brüdern das Leben schwer gemacht hat.
In meinen Augen haben fanatische Naturschützer in den obersten Behörden einen wieder hergestellten historischen Ort dem Erdboden gleichgemacht - gegen den Willen der hiesigen Bevölkerung.
Inzwischen hat man dazu gelernt und es durfte sogar ein Wasserkraftwerk bei Achdorf gebaut werden.
Ein Artikel von 1982, den mir eine sehr nette Leserin geschickt hatte, war Anlaß nach mehr zu suchen.
Bis auf diesen Artikel stammen alle folgenden Unterlagen aus einer Quelle die ich noch nicht nennen kann, später vielleicht mehr:
Bad-Boll-1890-Alte-Anzeige-k.png
Bad-Boll-1982-02-26-Grundbuch-Auszug.png
Bad-Boll-1982-06-06-Rosskur-Sonntag-aktuell.jpg
Bad-Boll-1982-11-Schoener-Wohnen-11.jpg
Bad-Boll-1982-Burr-genuegsam-muss-man-sein.jpg
Bad-Boll-1982-Ein-Kleinod-erwacht-Suedkurier.jpg
Bad-Boll-1983-08-18-Scheitert-Neuanfang-BZ.jpg
Bad-Boll-1983-11-14-Kleinkraftwerk.png
Bad-Boll-1983-weiter-hart-am-Ball-Badische-Zeitung.jpg
Bad-Boll-1984-Postkarte-Burr-R.jpg
Bad-Boll-1984-Postkarte-Burr-V.jpg
Bad-Boll-1984-Burr-Flyer-1.jpg
Bad-Boll-1984-Burr-Flyer-2.jpg
Bad-Boll-1985-10-19-Wutachschlucht-Idylle-Burr-Suedkurier.png
Bad-Boll-1988-12-31-Wunderliche-Welt.png
Bad-Boll-1989-04-06-Wutachschluch-nicht-laenger-Rummelplatz.jpg
Bad-Boll-1989-04-Totaler-Naturschutz.jpg
Bad-Boll-1990-03-10-Burr-bestaetigt-Verkaufsabsicht-Suedkurier.jpg
Bad-Boll-1990-03-10-Verkaufsabsicht-Suedkurier.jpg
Bad-Boll-1991-03-24-Todesurteil-Sonntag-aktuell.jpg
Bad-Boll-1991-Aus-fuer-Idyll.jpg
Bad-Boll-1992-02-13-Abriss-Calwer-Zeitung.jpg
Bad-Boll-1992-04-11-Ende-eines-Schwarzwald-Maerchens-HZ.jpg
Bad-Boll-1992-Das-Ende-eines-Schwarzwaldmaerchens-Heidenheimer.png
( Für die volle Größe einfach nochmal auf das Bild klicken )
2015-Apr-12 19:00
Kaltes und verregnetes Ostern 2015
Das Orkantief Niklas am 30.3. / 31.3. hat Bonndorf auch nicht verschont. Selbst in der direkten Nachbarschaft sind einige Ziegel von den Dächern geflogen, obwohl wir mitten im Zentrum praktisch windgeschützt sind.
Seit dem ist es nicht mehr richtig warm geworden, Regen, Schnee und am Morgen Temperaturen unter 0°C.
Wandern war praktisch nicht möglich - nur heute am Ostermontag war es erträglich, nur eben kalt.
Das Wetter der letzten Tage als Grafik:
Kein Wunder, dass sich der Osterhase verlaufen hat, wie man hier auf dem Bild sieht ...
Wer seinen Hasen vermisst, erster Parkplatz links Richtung Wellendingen, am Verkehrsschild.
2015-Apr-06 21:00
Bad Boll Postkarte 1907
Diese wunderschöne,inzwischen 108 Jahre alte, kolorierte Schwarz-Weiß-Postkarte habe ich geschenkt bekommen. ( Einfach auf das Bild klicken um die volle Größe zu sehen ).
Vorderseite
Rückseite
An Fräulein Elise Maier Pforzheim:
Vom
Waldkurort Bad-Boll bei Bonndorf Wutachthal Baden Die herzlichsten Grüße senden:
E. Dutzi, Mina ?, K. Matt ? , A Beschle 7.Juli.1907
2015-Apr-06 18:00
Blick vom Tiefental über die Wutachschlucht
Ein schöner Morgenspaziergang zum Tiefental war das am 28.3.15, auch wenn es noch unter Null Grad hatte.
Man hat einen schönen Ausblick über den Flecken Tiefental nach Gündelwangen und über die
Wutachschlucht nach Göschweiler.
Hier ein kurzes Video:
VIDEO Morgenspaziergang - Tiefental
2015-Apr-05 17:00
Webcam Bonndorf
z'Bonndorf hat nun eine eigene Webcam. Jede Stunde gibt es ein neues Bild. Der Blick geht über unseren Garten auf den Lindenbuck.
Die Webcam hat gleich funktioniert, das automatisch in die Startseite von z'Bonndorf zu laden war schon etwas schwieriger.
Gleichzeitig hat sich die Startseite geändert. Als erstes werden alle Links zu den Rubriken gezeigt, danach die Webkamera, die letzten 3 Artikel aus den Rubriken - die neuesten zuerst - und am Ende noch die Twitternachricht. So habe ich mir das immer vorgestellt, ich hoffe es gefällt euch auch.
Irgendwann kommen dann noch aktuelle Wetterdaten ..
2015-Apr-05 16:00
Gasthof Wutachschlucht
Aleksandra und Walter Eggenberg haben die Winterpause genutzt um ihren
Gasthof Wutachschlucht in Boll weiter zu renovieren.
Inzwischen sieht der ganze Gastraum richtig schön aus. Es gibt einen Boll Stammtisch und im großen Nebenraum hat bei unserem Besuch gerade die Freiwillige Feuerwehr ihre Generalversammlung abgehalten. Sonntags gibt es Brunch, zumindest solange die Wandersaison noch nicht begonnen hat. Im Bonndorfer Blättle werden immer wieder tolle Aktionen angepriesen.
Es gibt eine große Auswahl an preiswerten und leckeren Vespern, wie hier das Berner Rösti auf dem Bild. Man kann auch richtig tolle Menüs bekommen, so gibt es auch Wildspezialitäten.
Es gehört schon jede Menge Mut bei uns im Schwarzwald ein Restaurant zu eröffnen und es dauert schon lange bis wir Einheimischen das dann auch annehmen.
So wie es ausschaut haben die beiden es geschafft - Hut ab - und weiterhin viel Ausdauer und alles Gute für die Zukunft !
2015-Mrz-08 18:00
Beinah Frühling
Nach diesem besonders schneereichen und kalten Winter durften wir heute in Bonndorf zum ersten Mal Temperaturen über 14°C geniessen, auch wenn es noch eine ganze Weile dauern wird bis der Schnee ganz weg taut.
2015-Mrz-08 17:30
Solarcomplex
Es geht weiter der 2. Bauabschnitts der Bonndorfer Nahwärme "Bonndorf Mitte" beginnt in diesen Tagen.
Auch in diesem Bauabschnitt mit rund 120 privaten Wärmeabnehmern, öffentlichen Gebäuden und dem bestehenden „Schulnetz“ wird industrielle Prozesswärme genutzt. So werden ab Herbst 270 Bonndorfer Wärmekunden mit Nahwärme versorgt.
Die Firma Hans Adler OHG wird dieses Netz mit Wärme beliefern. Offizieller Spatenstich ist am Donnerstag, 12.03.2015, 14.00 Uhr bei der Hans Adler OHG
2015-Mrz-08 17:00
Bad-Boll Bericht 1982
Eine sehr nette Leserin, die nicht genannt werden möchte, hat uns eine Zeitschrift mit einem Bericht über Bad Boll geschenkt und zugeschickt. Es ist
Schöner Wohnen 11/1982 daraus sind auch die Bilder oben. Herzlichen Dank hierfür !!
Zitat:
Sanierung Wiederbelebung für ein marodes Heilbad
Eberhard und Friedmann Burr, zwei junge Lehrer, haben mitten im Schwarzwald einen verrotteten kleinen Kurort samt Heilquelle gekauft. Der Kurort heißt Bad Boll. Ihn wollen die beiden Brüder zu einem Zwischending aus Schullandheim und Wanderherberge, Fortbildungsstätte und Campingplatz aufmöbeln - aus eigenen Mitteln ...
Die beiden Burrs wollen Bad Boll wieder so herrichten, wie es früher einmal war. Ein Plan der durch knappe Finanzierungsmittel erschwert wird. Derzeit einziger Erwerbsquelle ist ein Kiosk, an dem Getränke, Süßigkeiten und Reiseandenken verkauft werden. Mit der festen Anmeldung erster Jugendgruppen für das Frühjahr 1983 ist jetzt ein wenig Optimismus eingezogen. Die Burrs bekommen Land in Sicht. Wolfgang Wirtz
Der gesamte Artikel im Original :
Bad-Boll Schöner Wohnen 11-1982
Falls auch Sie noch Erinnerungen oder Erinnerungsstücke an Bad-Boll in der Wutachschlucht haben, die hier veröffentlicht werden könnten, würden wir uns sehr über ein Email von Ihnen freuen. Unsere Email-Adresse: info@zBonndorf.de
2015-Feb-17 18:00
Fasnet Mendig - Umzug
Bilder: Ann-Kathrin Moser
Einige Gruppen wie die Ewattinger Funkenmariechen und die Guggenmusik haben gefehlt, auch die Alt-Pflumenschlucker wurden vermisst. Dafür gab es einige neue heimische Gruppen und Gäste. Insgesamt war es ein sehr schöner Umzug. Während es ein paar Meter weiter unten nebelig und kalt war hatten wir in Bonndorf viel Glück mit dem Wetter.
2015-Feb-17 15:00
Fasnet Mendig - Spiel
Eröffnung des Bühnenspieles durch die Guggenmusik :
VIDEO Guggenmusik Bonndorf Fasnetmendig 2015a
Pünktlich um 14:11 wird die Bühne verlassen, so schön wie der Aufmarsch ist auch die Verabschiedung:
VIDEO Guggenmusik Bonndorf Fasnetmendig 2015a
Auszug
Bilder: Ann-Kathrin Moser
Nach einigen technischen Schwierigkeiten mit der Stromversorgung aus dem Rathaus wurde der Strom kurzerhand beim Kranz geholt, danach klappte alles.
Jede Gruppe für sich war toll. Eine neue Gruppe und ein Highlight waren die Cheerleader alias die TUS-Turnerinnen, klasse!
2015-Feb-17 14:00
Fasnet Sunndig
Das ist nur ein kleiner Auszug vom Kinderumzug am Fasnet-Sunndig. Wunderschöne Gruppen gab es zu sehen. Das Wetter spielte auch mit - Temperaturen über Null Grad.
2015-Feb-15 20:00
Reise im Jahre 1910 jetzt als PDF
Die wunderschöne Reisebeschreibung rund um Bad Boll und die Wutachschlucht aus dem Jahre 1910 wurde von I. A. R. Wylie geschrieben . Es ist ein kleiner Teil des Buches "Rambles in the Black Forest" und die schönste und älteste Erzählung über einen Bad Boll Besuch , die ich bisher gefunden .
Ich war so begeistert von der Geschichte und der schöne Sprache, dass ich sie sofort in deutsch übersetzt musste. Soviel ich weiß gibt es keine offizielle deutsche Version.
Ida Alexa Ross Wylie wurde am 16.März.1885 in Melbourne Australien geboren und war zur Zeit ihrer Reise im Jahre 1910 gerade 25 Jahre alt . Ab 1917 lebte sie in den USA und war über 30 Jahre lang eine sehr bekannte Schriftstellerin . Mehrere ihrer Bücher wurden in Hollywood ua. mit Katharine Hepburn verfilmt ... mehr siehe Rubrik Wylie1910f
Auf Nachfrage einer Leserin - Neu jetzt zum Nachlesen an einem Stück als pdf:
Rambles-in-the-Black-Forest-deutsch.pdf
2015-Feb-15 19:00
Schmutzige Dunschtig
Früh am Morgen - Wecken durch die Guggenmusik Bonndorf :
VIDEO Schmutzige Dunschtig Wecken 2015
9:00 Schülerbefreiung mit Narren- und Guggenmusik
14:11 Grosser Narrensprung durch die Stadt , Start Bonndorfer Hof
Bilder: Christian Moser
19:11 Hemdglunkerumzug , Weisses Nachthemd und weisse Mütze ist Pflicht
VIDEO Schmutzige Dunschtig Hemdglunkerumzug 2015
2015-Feb-13 09:00
Jugendherberge wird Hotel
Badische Zeitung und Südkurier berichteten diese Woche davon, dass die Jugendherberge abgerissen wird und an deren Stelle ein Familienhotel entstehen soll.
Das "Waldfriede" wurde 1926 gebaut und ist seit 1978 Jugendherberge. Das baufällige Gebäude mit rund 3ha Gelände wurde zuletzt auf rund 1Million Euro geschätzt.
Die ehemalige Bonndorferin Claudia Ott geborene Möltgen will dort gemeinsam mit ihrer Familie ein neues Kinder- und Familienhotel entstehen lassen. Die Bauarbeiten beginnen dieses Frühjahr und sollen etwa 2 Jahre dauern.
Ein tolles Projekt Hut ab und viel Erfolg ! Ein großer Schritt für Bonndorf Zukunft.
2015-Feb-07 21:00
Februar 2015 in Bonndorf
Die letzten Tage im Januar und Anfang Februar 2015 hat es geschneit ohne Ende. Wir wußten kaum noch wohin mit dem Schnee. Ab dem Vollmond am Mittwoch den 4.Februar gab es ein Wetterwechsel und es wurde sehr kalt. Seitdem haben wir tagsüber Temperaturen um die -6°C und nachts in der Innenstadt bis -10°C. Nach trostlos und trüben Tagen kam heute die Sonne mal wieder zum Vorschein - schön.
Ein Trost ist die Wettervorhersage, rechtzeitig zum Schmutzige' Dunschtig soll es wieder wärmer werden.
2015-Feb-07 20:00
Bonndorf - Blick vom Lindenbuck 2014
Das soll mal eine Serie von Panorama-Bildern von allen Jahreszeiten geben, Herbst gab es schon , jetzt Winter
Zum Vergrößern einfach mehrmals auf die Bilder klicken, am Schluß kann man hin- und herscrollen.
Bonndorf Süden
Bonndorf Mitte
Bonndorf Norden
Fotos vom 25.01.2015 - Danke an Christian für die Merill-DP2 -
2015-Jan-25 17:00
Die Sauschwänzlebahn im Reiseführer 1896
Beim Schmökern in „Meyers Reisebücher Schwarzwald“ aus dem Jahre 1896 habe ich noch einen interessanten Reisebericht zur „Sauschwänzle-Bahn“ Weizen–Blumberg gefunden - Ausnahmsweise mal als vollständige Abschrift :
25. Route: Die Strategische Eisenbahn im südlichen Baden.
Die sogen. »Strategische Bahn« verdankt ihre Entstehung, wie der Name besagt, lediglich strategischen Rücksichten, um es der deutschen Heeresleitung zu ermöglichen, von der obern Donau (von Ulm) her jederzeit schnell größere Truppenmassen nach der deutschen Südwestgrenze, speziell der Südwestecke des Deutschen Reiches, zu befördern, was bisher schwierig war, da die Schwarzwaldbahn von NW. nach SO. verläuft und die südliche Badische Staatsbahnlinie Basel-Konstanz für diesen Zweck nicht verwendbar ist, weil dieselbe zweimal Schweizer Gebiet durchschneidet (einmal bei der Stadt Basel im Kanton Basel, das andre Mal zwischen Waldshut und Singen im Kanton Schaffhausen) und die Schweiz auf Grund ihrer Neutralität Durchzüge fremder Truppen nicht gestatten darf.
(Dem gleichen strategischen Zweck dienen auch die seit 1878 erbauten drei festen Eisenbahnbrücken über den Rhein: bei Breisach zwischen Kolmar und Freiburg, bei Neuenburg zwischen Müllheim und Mülhausen und bei Hüningen zwischen St. Ludwig und Leopoldshöhe.)
Die Strategische Bahn gehört in ihrem hier dargestellten Teil zum Netz der Badischen Staatsbahnen, wurde von diesen mit den von der Reich«» und Landesregierung bewilligten Mitteln in den Jahren 1887-90 erbaut und in ihren neuen Teilstrecken »Leopoldshöhe-Lörrach« (6,3 km), »Schopfheim-Säckingen« (19,7 km) und »Weizen-Immendingen« (44,5 km) im Mai 1890 dem Betrieb übergeben. Mit den bereits vorhandenen Strecken der Badischen Staatsbahn: »Lörrach-Schopfheim« (13,4 km), »Säckingen-Waldshut-Oberlauchringen -Weizen« (53,1 km) bildet sie eine zusammenhängende Linie »Leopoldshöhe - Immendingen' (137 km), welche neuerdings über Tuttlingen nach Sigmaringen und dann nach Ulm weiter geführt wurde.
Die Bahn ist besonders auf dm» Strecke Weizen-Zollhaus bautechnisch interessant und auch landschaftlich lohnend. Bei der eigenartigen Bedeutung dieses neuen Verkehrsweges geben wir deshalb hier eine zusammenhängende Darstellung desselben, obwohl die ganze Strecke von Touristen kaum im Zusammenhang und ohne Unterbrechung bereist werden wird. Die Befahrung der 137 km langen Bahnstrecke Leopoldshöhe- Immendingen erfordert etwa 6 ¾ St. (ohne die Aufenthalte) und kostete etwa I. ll,oo, II. 7,30, III. 4,70 M.
Wir beginnen die Fahrt in Leopoldshöhe (S. 60), Station der badischen Hauptbahn Karlsruhe-Basel, 261 m ü. M., von wo die strategischetegische Bahn sich westl. wendet zur (2,5 km) Stat. Weil, darauf die Tüllinger Höhe, einen Ausläufer des Schwarzwaldes, mittels eines 865 m langen Tunnels durchbricht und auf (4,8 km) Stat. Stetten die Linie Basel-Zell (S. 190), die Wiesenthalbahn, erreicht. Auf dieser nun, wie S. 190 beschrieben, über das gewerbreiche Lörrach bis (19,7 km) Stat. Schopfheim (S. 191), 374 m. ü. M.
Oberhalb dieser Station zweigt die zweite Teilstrecke der Strategischen Bahn rechts ab, wendet sich bei (22,3 km) Stat. Fahrnau gegen SO. und geht in den 3170 m langen Großherzog-Friedrich-Tunnel (400 m. ü. M.), der in kaum drei Jahren durch den Muschelkalk des dem Schwarzwald südl. vorgelagerten Dinkelbergs gebrochen wurde.
Es ist der zweitlängste Tunnel im Deutschen Reich (der längste ist der Kochemer Tunnel der Moselbahn mit 4216 m Länge; der Krähbergtunnel der Odenwaldbahn hat 3100, der Brandleitetunnel bei Oberhof im Thüringerwald 3030 m Länge). Die Durchfahrt dauert etwa 4 Min. Am östlichen Tunnelausgang die (26 km) Stat. Hasel, für das 20 Min. nördl. gelegene Dorf Hasel, bekannt durch seine schöne *Tropfsteinhöhle (die Haseler Höhle, S 204), die, schon von Scheffel besungen, jetzt durch die Bahn leicht erreichbar gemacht worden ist. (Von Hasel in IV2 St. hinauf nach Schweigmatt, S. 192; Wegweiser.) —
Dann biegt die Bahn südl. in das schöne Wehrathai (R. 23) ein, (28,9 km) Stat. Wehr (353 m; S. 203), gewerbreicher Ort, oberhalb dessen das vom Schloß Bärenfels beherrschte Wehrathal seine Herzlichkeiten entfaltet. (Post von Wehr durchs Wehrathal in 3 St. nach [17 km] Todtmoos.) - Die Bahn geht im offenen Wehrathal abwärts; bei (31,6 km) Stat. Öflingen ist die Trace eingeschnitten in eine Moräne aus der Eiszeit, in welcher der südliche Schwarzwald vergletschert war. —
Bei (33,6 km) Stat. Brennet (S. 208) tritt die Bahn ins breite Rheinthal; r. Drüben (1/4 St.) die Stat. Brennet der Strecke Basel-Konstanz, in deren Bahnkörper unsre Trace weiterhin aufgeht; dahinter der hier die Grenze des Deutschen Reichs bildende Rheinstrom, jenseits desselben die Schweiz. — Es folgt (39,4 km) Stat. Säckingen (292 m), durch Scheffels »Trompeter« weithin bekanntes, reizend gelegenes Städtchen (Näheres S. 208) an der Linie Basel- Konstanz (R. 24). Wagenwechsel, event. längerer Aufenthalt! —
Auf der Bahn Basel-Konstanz gelangt die Strategische Bahn, wie S. 209 beschrieben, über AIbbruck (S. 211) nach (62,6 km) Stat. Waldshut (340 m; S. 212), wo man in den neugebildeten Zug Waldshut-Immendingen umsteigt. — Weiter auf dem Bahnkörper der Südlichen Staatsbahn noch über Thiengen hinaus bis (72,1 km) Stat. Ober-Lauchringen (362 m; S. 213), wo unsre Bahn zur Vermeidung des Kantons Schaffhausen 1. nö. abzweigt.
Diese dritte Teilstrecke der Strategischen Bahn geht im grünen Wutachthal aufwärts, r. die Wutach, 1. die Straße,über die kleinen Stationen Horheim, Ofteringen, Unter-Eggingen und Eberfingen nach (89,5 km) Stat. Stühlingen (455 m; Bahnrestaurant; Hirsch imI. Post; Adler), Städtchen mit 1241 Einw., am Berge ansteigend, hübsch gelegen, waldige Umgebung überragt vom Schloß Hohenlupfen (601 m), großartige Alpenaussicht; in der Umgebung zahlreiche Spaziergänge mit Aussichtspunkten. Römerfunde. Stühlingen empfiehlt sich als Luftkurort. SWV. -
Dann (92,5 km) Stat. Weizen (471 m; Sonne, einfach und billig), Dorf mit 521 Einw. Post über Bonndorf nach Bad Boll (S. 172). — In Weizen beginnt die neue 1890 eröffnete interessante Gebirgsbahn, welche bis Zollhaus auf der Rhein - Donauwasserscheide (702 m) eine Höhendifferenz vom 231 m zu überwinden hat.
Die beiden Punkte liegen in der Luftlinie nur 9,6 km auseinander; da nun aber in Rücksicht auf große, rasche und absolut sichere Transporte (Truppenzüge) die Maximalsteigung von 1 : 100 auf der ganzen Strecke nirgends überschritten werden darf, mußte die Länge der Linie auf 25,5 km ausgedehnt und dazu gewaltige Kehren und Schleifen angelegt werden.
An technischen Problemen bot die Anlage in kleineren Verhältnissen Ähnliches wie die Gotthardbahn. Aus der Muschelkalkregion des untern Wutachthales tritt die Bahn in die Juraformation über, die gerade an der Grenze von Schwarzwald und Randen in den Bildungen des mittlern Jura, in weichen Schiefern und Thonen mächtig entwickelt ist, alles bewegliche Schichten, welche dem Bahnbau große Schwierigkeiten bereiteten.
Von Weizen führt die Bahn (r. sitzen!) in dem enger werdenden, von waldigen Abhängen eingerahmten Wutachthal am rechten Flußufer im allgemeinen nordwärts weiter hinauf, tritt dann unter der Ruine Blumegg in einen 1205 m langen Kehrtunnel; ist dieser durchfahren, so gelangt man sofort auf eine 28 m hohe und über 122 m lange Brücke über den unten hinströmenden Fluß, fährt nun auf dem linken Ufer nach S. zurück, so daß die zuvor durchfahren« Strecke jenseits tief unten sichtbar ist.
Beim Dorf Grimmelshofen, das unten im Thal liegen bleibt, die Wutachfluhen, ein tief einegeschnittenes Thal, Sandsteinfelsen wie in der Sächsischen Schweiz Hier biegt die Bahn nach Durchbrechung eines kurzen Tunnels in das von NO., vom Randen herabkommende Mühlenbachthal und erreicht die nach dem erwähnten Dorf genannte (99,9 km) Stat. Grimmelshofen \539 m), 45 m über der Thalsohle.
Nun geht es ein kurzes Stück im Mühlenbachthal an dessen Nordabhang weiter und abermals durch einen kurzen Tunnel, um sofort in den 1700 m langen Stockhaldenkehrtunnel einzubiegen, in welchem die Bahn kreisförmig geschlossen über ihre eigene Trace hinwegfährt, wie dies bei der Gotthardbahn auf der Südseite des Gebirges viermal der Fall ist.
In Deutschland ist dieser »Spiraltunnel« der erste in seiner Art. Nun steigt die Bahn immer an der westlichen Lehne des Thales aufwärts, bis sie dasselbe auf einem 176 m langen Viadukt überquert, um in die (105,6 km) Stat. Fützen (587 m) einzumünden. Vom Bahnhof aus sieht man rückwärts den Viadukt, auf der ändern Thalseitee die Bahnlinie zweimal übereinander, den Absturz des Hochplateau*, das man allmählich erklommen hat, gegen die unten hinbrausende Wutach, jenseit derselben Dorf und Ruine Blumegg — ein Bild, das nur mit Zuhilfenahme der Karte die Orientierung gestattet, denn den Zusammenhang all dieser ringsum liegenden Bahnlinien kann man auf den ersten Anblick nicht erfassen. —
Von Station Fützen steigt die Bahn auf der linken Seite des Mühlenbachthals noch etwas weiter, überbrückt es dann auf einem zweiten, kleinern Viadukt biegt am rechten Ufer nach S. zurück und zieht sich hinaus bis zum Rande des tief abstürzenden Wutachthals.
Eine große Kurve bringt uns wieder in nordöstliche Richtung, wir durchfahren einen 540 m hingen Tunnel, sehen unten Fützen liegen, erreichen, in südlicher Richtung umbiegend, die (113 km) Stat. Epfenhofen (655 m), überfahren sodann den ganz in Eisenkonstruktion hergestellten ersten Epfenhofer Viadukt, der 290 m lang ist und 34 m hoch über dem freundlichen Dorf hinzieht.
Eine schmal ausgezogene Kehre ändert abermals unsre Richtung aus S. in SO., O., NO., N., der Thalbach wird nochmals überbrückt, in nordwestlicher Richtung fahren wir weiter, überschreiten auf einem letzten großen Viadukt von 262 m Länge das Biesenbachthälchen, treten in den 805 m langen Buchberg- Tunnel ein, biegen nach N. und NO. um und erreichen endlich die (118,1 km) Stat. Zollhaus-Blumberg’ (702 m; Gasthof in Zollhaus, einfach; Krone in Blumberg, besser), auf der Wasserscheide zwischen Rhein und Donau; das Ende der Gebirgsstrecke und des interessantesten Teils der ganzen Bahnlinie. Das Dorf Blumberg (706 m) liegt 1/2 St. westl. von der Station.
Von Stat. Zollhaus erreicht man in 1 1/4 St. über Blumberg ansteigend die höchste Erhebung des Eichbergs (914 m), vulgo Stutzer, jäh nach dem Wutachthal abfallend, mit Aussicht auf den östlichen Schwarzwald bis zum Feldberg und die Gegend des Kandel sowie ins Wutachtal mit seinen höchst Interessanten Felspartien. —
Ein ähnlicher Aussichtspunkt, der Großherzog- Friedrich-Blick, liegt 1/2 St. westl. von Fützen; man sieht senkrecht unter sich den Wutachlauf. — Der schönste Aussichtspunkt ist 3/4 St. von Zollhaus hinter Randendorf, beim sogen. Buchenen Stumpen, Blick auf Hegau, Zeller, Überlinger und Bodensee, Reichenau, Konstanz und Alpen.
»Zollhaus war in den Tagen, da es noch keine Eisenbahnen gab, ein wichtiger Straßenknotenpunkt. Die herrrlichen Wälder ringsum, die reine Höhenluft,die Möglichkeit der genußreichsten Ausflüge hinab ins wilde Wutachthal und hinauf auf den Randen, wo kaum 3/4 St. vom Gasthaus die herrlichste Fernsicht auf Schwarzwald, Jura, Alpen, Hegauer Vulkan-berge und Bodensee sich aufthut, all das ist wie dazu geschaffen, eine prächtige Sommerfrische zu geben, — sobald der Gasthof mehr dafür eingerichtet sein wird.« — Besser ist es in (1/2 St. westl.) Blumberg (706 m; westlich);
Wagen an Stat. Zollhaus. 3/4 St. von hier, beim Ottilienhof (809 m), am Buchberg, überblickt man die interessanten Bahnbauten.
Zollhaus ist auch geographisch merkwürdig. Bekanntlich entspringt die Wutach im Feldsee am Feldberg, durchströmt dann den Titisee und sucht sich weiterhin ostwärts einen Ausweg, bis sie bei Achdorf plötzlich nach SW. umbiegt; bei Waldshut fließt sie in den Rhein. Nun zeigt aber von Zollhaus ab nach NO. das das Juragebirge durchschneidende breite Wiesenthal der Aitrach in den rundlichen Schwarzwaldgeschieben, die überall zu finden sind, so deutlich die Spuren davon, daß es ein alter Wutachlauf ist und hier unzweifelhaft eine große Flußverlegung stattgefunden hat.
Als in der Diluvial-Epoche große Erderschütterungen im Gebiete des Schwarzwaldes die Bildung von Thalspalten und den Ausbruch der ur- weltlichen Seen herbeiführten, nahm die Wutach die Richtung nach O. durchs Aitrachtlial. Durch neue Erschütterungen zu Ende der Diluvial- Periode müssen bei Achdorf große Senkungen und Auswaschungen erfolgt sein, die Wutach nahm jetzt ihren Lauf südl. nach dem Rhein. Das zwischen Eichbergund Stolsberg fließende Schleifebächle geht r. zur Wutach, 1. (oder andernteils) zur Aitrach
Von Zollhaus geht die Bahn nun im breiten, sanft geneigten Aitrachthal abwärts, ohne technische Schwierigkeiten und auch in landschaftlich einförmigerer Gegend über die kleinen Stat. Riedöschingen, Leipferdingen (von hier in 1 St. auf den *Neuenhöwen [870 m] bei Stetten, das sogen. »Stettener Schlößli«, schönster Aussichtspunkt des Hegaus), Aulfingen, Kirchen-Hausen nach Hintschingen, wo sie in die Badische Schwarzwaldbahn (R. 15) mündet und auf dieser nach (137 km) Stat. Immendingen (658 m; S. 138) und dann nach Tuttlingen (S. 124) gelangt, von wo sie durch das Donauthal nach Sigmaringen und Ulm weiterführt. Näheres in Meyers »Süddeutschland«.
– Ende der Reisebeschriebung -
Mehr über die Sauschwänzlebahn auch unter
Sauschwänzlebahn.de
2015-Jan-24 19:00
Januar 2015 in Bonndorf
Die ganze Woche ist es schon nass kalt, um die -3°C bei bedecktem Himmel. Es hat wenig Schnee, trübes Winterwetter eben. Zeit um Arbeiten im Haus zu erledigen, Gelegenheit mal wieder einen Beitrag für zBonndorf zu schreiben und endlich Zeit den Reisebericht über die Sauschwänzlebahn aus Meyers Reisetagebuch zu kopieren - siehe nächster Beitrag.
2015-Jan-24 18:00
Neues Struktur auf z'Bonndorf
Sonnenaufgang - Blick von der "Alten Dillendorfer Straße" nach Süden.
Die Struktur von
z'Bonndorf wurde neu geordnet. Bei einem neuen Eintrag ändern sich nicht gleich alle Seiten - so wird's noch einfacher und schneller beim Durchblättern.
Da fällt mir auf, dass man die Artikel auch mal neu ordnen könnte ..
2015-Jan-05 19:00
Gut's Neu's 2015 !
Allen Besuchern von z'Bonndorf wünschen meine Familie und ich ein
Gutes Neues Jahr 2015!
Am Neujahrestag heute hatten wir herrliches Wetter.
Erst gegen Abend kam langsam leichter Nebel hoch zu uns - wie man auf dem oberen Bild vom
Krummen Föhrle sehen kann.
Bisher war der Winter fast schneefrei und warm - bis zum letzten Wochenende.
Ab dem 27.12 hat der Winter alles nachgeholt, es gab ein richtiges Schneechaos mit über 50cm Schnee, Dienstag dann noch eiskalte -19°C .
Im Vergleich dazu war es heute mit -3°C wieder richtig warm.
Bonndorf am Neujahrstag, den 1.1.2015. Zum Vergrößern mehrmals auf das Bild klicken-
2015-Jan-01 18:00
Tweets
Kurznachrichten von z'Bonndorf auch auf Twitter !
2015-Jan-01 17:00
Bonndorf und Bad-Boll im Reiseführer 1896
Der Weihnachtsmann hat mir ein schönes altes Buch gebracht :) Meyers Reisebücher " Schwarzwald" von 1896, ein fast 120 Jahre altes Büchlein.
Wie man auf dem Foto lesen kann hatte Bonndorf damals 1530 Einwohner. Auch über Bad-Boll gibt es interessantes zu lesen:
"Vom Bad aus führt ein herrlicher, die Wutach vielmals auf Stegen überschreitender neu angelegter (1895) *Fußweg das Thal hinab nach Achdorf. Niemand versäume, diese wunderschöne Schwarzwaldpartie zu begehen. "
2014-Dez-25 18:30
Bonndorf - Blick vom Lindenbuck 2014
Zum Vergrößern einfach mehrfach auf die Bilder klicken, am Schluß kann man hin- und herscrollen.
Bonndorf Süden
Bonndorf Mitte
Bonndorf Norden
Fotos vom 23.11.2014 - Danke an Christian für die Merill-DP2 -
2014-Dez-17 20:00
Solarcomplex - News
Zitat aus einem Email von Solarcomplex an z'Bonndorf vom 10.Dezember.2014 :
Nahwärmenetz Bonndorf: der erste Bauabschnitt in der Weststadt ist am Netz. Projektentscheidung zur Realisierung des zweiten Bauabschnitts „Bonndorf Mitte“ ist gefallen.
Mit dem Abschluss der Arbeiten zum 1. Bauabschnitt in der Bonndorfer Weststadt ist es uns eine große Freude den Start des 2. Bauabschnitt in „Bonndorf Mitte“ mit Ihnen zu vollziehen.
Auch in diesem Bauabschnitt mit rund 100 privaten Wärmeabnehmern, öffentlichen Gebäuden und dem bestehenden „Schulnetz“ wird industrielle Prozesswärme genutzt.
Die Firma Hans Adler OHG wird dieses Netz mit Wärme beliefern ...
Eine wirklich gute Nachricht für Bonndorf's Zukunft !!
Der zweite Bauabschnitt "Bonndorf Mitte" wird gebaut - Solarcomplex hatte sich diese Entscheidung bis Ende des Jahres vorbehalten. Auch wenn im Moment der Erdölpreis scheinbar ins bodenlose fällt finde ich es wichtig, dass Bonndorf sich soweit wie möglich unabhängig vom Erdöl macht - auf Dauer sicher und nachhaltig - wir sind gerne dabei !
2014-Dez-10 18:30
Bonndorf - wie es war..
Seit ein paar Tagen gibt es ein tolles neues Buch
BONNDORF - wie es war und wie es sich verändert hat geschrieben von
Ulrich Werner Schulze und Günter Hany
Das Buch ist eine wahre Fundgrube an alten Fotos und Postkarten, mit vielen spannenden Erzählungen und Berichten aus Bonndorfs Geschichte.
Den Lesern der Badischen Zeitung ist Ulrich Werner Schulze gut bekannt, dort gab es ein Artikelserie aus Bonndorfs Geschichte.
Ich kann mir gut vorstellen wie viele Monate oder sogar Jahre an Fleißarbeit in diesem Buch stecken, ganz zu schweigen von Organisation und Finanzierung dieses Projektes - Hut ab ! - ganz toll gemacht.
Das Buch kommt gerade recht zu Weihnachten - eine tolle Geschenkidee ! Es ist z.B. erhältlich bei Spachholz in Bonndorf zum Preis von 18€.
PS: Diese Woche kam eine Einladung von der Sparkasse zur offiziellen Buch-Vorstellung mit den Autoren in der Sparkasse beim Rathaus - für den 11.Dezember.2014 um 19:30 .
2014-Nov-29 19:00
Abendstimmung über Wittlekofen
Foto vom Samstagabend-Spaziergang - Blick über Wittlekofen.
Unter "Amazing" findet man das noch etwas größer.
2014-Nov-23 18:30
Schönes November Wochenende
Morgens haben wir meistens noch knapp über 0°C, nur einmal musste ich diese Woche die Autoscheiben kratzen.
Es scheint ein wunderschönes November-Wochenende zu werden, eine Inversionswetterlage, bei der es in der Höhe wärmer ist als unten in den Tälern. Ein herrlicher Sonnenaufgang auf der Isaakshöhe heute früh.
2014-Nov-22 09:00
Landmaschinen Müller - Eröffnung
Großer Andrang herrschte bei der Eröffnungsfeier des neuen Gebäudes der Firma Landmaschinen Müller im Breitenfeld - fast ein Volksfest.
Die 3000 Quadratmeter große Halle hat genug Platz für die neuen gewaltigen Hebebühnen, Portalkräne, Vulkanisieranlage, Bremsen- und Spurprüfstand Werkstatt, Dreh- und Fräsmaschinen, Lager, Verkaufsraum und nicht zuletzt die moderne Hackschnitzelheizung.
Rund 3Millionen Euro sind investiert worden - eine Investition in die Zukunft - auch die Bonndorfs.
Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg!
2014-Nov-09 17:00