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z'Bonndorf

Bonndorf - Die Sommerfrische





Hier wieder ein schönes Fundstück aus Ebay. Titel:
"Bonndorf Höhenluftkurort im Hochschwarzwald - Die Sommerfrische für Genesende und Naturfreunde"
Ein  tolles Werbeprospekt - genaues Datum unbekannt - sollte zwischen 1940 und 1950 gewesen sein, unterhalb vom Schwimmbad sind noch keine Häuser zu sehen, siehe auch ältere Beiträge hier  - wer genaueres  weiß bitte melden !
Hier alle Seiten gescannt - am besten lokal speichern und dann mit einem Acrobat Reader anschauen:
Bonndorf-die-Sommerfrische.pdf  (14MB!)

2013-Mai-06 19:42


Tag der offenen Tür - Autohaus Moser

In der Nacht zum Sonntag hat es noch abwechselnd geschneit und sinnflutartig geregnet, aber zum Glück war es dann zum Tag der offenen Tür  wieder trocken.
Das Autohaus Moser wurde um jeweils 300 Quadratmeter auf zwei Stockwerken erweitert,  aus diesem Anlaß gab es dieses Fest.  Im Kellergeschoß gibt es ein Lager mit  großem "Reifenhotel" ,  wo die Kunden ihre Autoreifen sachgerecht reinigen und lagern lassen können. Im Erdgeschoß gibt es neue Arbeitsplätze mit zusätzlichen Hebebühnen.
Inzwischen arbeiten dort 17 Kollegen und  3  KFZ-Meister Generationen miteinander.  Auf dem letzten Bild sieht man  die Seniors   Horst und Gertrud,    die  Chefs Joachim und Gaby, die  Kinder  Manuel und Nicole Moser und Gabi Pfendler ( Markus war gerade für den ADAC am Abschleppen).
Nächstes Jahr wird das Autohaus 50 Jahre alt -  man darf gespannt sein.

2013-Apr-28 19:17


Ein schöner Tag ..









Nach einem kurzen Wintereinbruch letztes Wochenende, war heute der Himmel wieder strahlend blau und es war wunderschön warm !
Bilder vom Abendspaziergang heute bei Boll Richtung Wutachschlucht.

2013-Apr-24 20:15


Endlich wieder Sonne

Große Freude, es ist Sonntag, 14.April.2013 und wir haben den ersten richtigen Frühlingstag  und das nach Wochen mit tiefen Minustemperaturen, zuletzt  gefolgt von sinnflutartigen Regenfällen.
Hier ein paar Bilder von unserem Sonntagmorgenspaziergang von der Oberen Alp Richtung Wittlekofen.   Langsam fängt das Gras an wieder grün zu werden - gefühlt etwa 4 Wochen später als sonst - aber das ist glaube ich in ganz Deutschland so.

2013-Apr-14 19:15


Karfreitag

Heute früh am Karfreitag kam tatsächlich kurz die Sonne raus,  es gibt sie doch noch!  Der Spaziergang ging die Lindenstraße  hoch zur Dusty-Rose-Ranch,  dann über den Philosophenweg wieder zurück.  Das war aber nur kurz, gerade ist es wieder neblig und es schneit - passt vielleicht auch besser zu diesem ruhigen Feiertag.

2013-Mrz-29 17:53


Warm ist anders..

Warm ist anders,   es ist ars..kalt , seit Tagen kalter Ostwind und immer wieder Schneeschippen -  wir sind mit  -5°C noch gut bedient,  im Osten Deutschlands wurden -17°C gemessen.  Der kälteste März seit 100 Jahren hieß es dort.
Am Sonntagmorgen ging es diesmal in die Wutachschlucht an die Ditfurth, dort sieht es gerade ziemlich schlimm aus, wie man auf den Bildern sieht.  Mir ist immer noch ein Rätsel warum man in einem Naturschutzgebiet so einen Kahlschlag veranstalten muß, ein echtes Ärgernis finde ich.
Etwas schöner, aber genauso kalt war es am Nachmittag dann im Japanischen Garten, da wächst gerade noch nix -  irgend wann muß doch dieser trüber Winter mal ein Ende haben !

2013-Mrz-25 18:57


Vorfrühling auf der Mainau

Nach der letzten Kältewelle vom Wochenende können wir den Schnee hier oben im Schwarzwald nicht mehr sehen.  Es ist schon richtiges Aprilwetter,  abwechselnd Schnee, Regen, Sonne und kalt -  Frühlingsanfang und noch keine Blume zu sehen.
Am Montag waren wir auf der Mainau. Durch das etwas trübe und regnerische Wetter hatten wir die Insel Mainau der Grafen Bernadotte fast für uns alleine. Es war ein herrlicher Tag, dort blüht schon der Schneeball und auch weil es draußen etwas ungemütlich war, waren die Highlights drinnen umso schöner :

Ein Genuß für alle Sinne - ein Besuch der Insel Mainau lohnt sich : Insel Mainau

2013-Mrz-22 06:59


Wie der Schwarzwald erfunden wurde.





Wie der Scharzwald erfunden wurde - das Buch zur 5-teiligen Fernsehreihe.
Wir freuen uns schon wieder auf heute Abend, wenn die nächste Folge der SWR-Dokureihe Schwarzwaldgeschichten kommt.  Was diese Reihe ganz besonders macht sind die Geschichten von und mit den Menschen von heute.
Wer wie wir alles ganz genau wissen will oder wer die Schwarzwaldgeschichten bisher verpasst hat,  kann sie in diesem wunderschönen Buch von Silvia Huth nachlesen.   ( 207 Seiten, Silberburgverlag 19,9o€).
Neben tollen  Fotos gibt es sehr viel Interessantes zu lesen -  auch die Schattenseiten, die schweren  Zeiten voller  Sorgen und Nöte  werden nicht ausgelassen.  Aus dem Inhaltsverzeichnis:

Das Buch ist richtig spannend geschrieben und jetzt verstehe ich manche Zusammenhänge besser:
Beginnend vom Münstertal aus hat man  den damaligen Urwald besiedelt,  man hat zunächst Kloster gegründet und neben dem Wald vor allem die Bodenschätze ausgebeutet.   Danach kam eine Welle von Glashütten,  die von Ort zu Ort zogen, bis in deren Umkreis kein Baum mehr wuchs.  Mit den Glashütten kamen die Glasträger und der Kontakt und Austausch mit der restlichen Welt  begann.   Im 18. Jahrhundert gab es dann eine Blütezeit der Schwarzwälder Uhrenbauer,  gefolgt von der Krisenzeit  zu Beginn des 19. Jahrhunderts.   Danach  wurde der Schwarzwald als Urlaubsgebiet entdeckt, der Schwarzwaldverein entstand, die romantische Seite des Schwarzwaldes wurde entdeckt, Luftkurorte entstanden.
Gleichzeitig dh. mit dem Bau der Gerwig-Uhrmacherschule in Furtwangen begann eine Phase der Industrialisierung und der Feinwerktechnik im Schwarzwald . Deren Niedergang wurde mit der Quarzuhr aus Fernost eingeläutet,  auch der Tourismus  ging Ende der 1970er Jahre stark zurück, der Schwarzwald war nur noch was für alte Leute - out.
Inzwischen ist der Schwarzwald wieder in ,   Aktivurlaub, Wandern, Skifahren und Wellness sind angesagt.
Der Schwarzwald musste sich, wie viele andere auch, immer wieder neu erfinden,  nur dass  die Gegend vermutlich noch etwas unwirtlicher ist..   Die Schwarzwälder sind Tüftler, hat jemand in einem Filmbeitrag gesagt - aus der Not heraus .. dazu passt   "Not macht erfinderisch"  Ein Jahrtausend Arbeit im Schwarzwald -  ein weiteres hochinteressantes und sehr schön gemachtes Buch aus dem Silberburg-Verlag, das steht ganz vorne auf meinem Bücherregal :)
Nachtrag  vom 10.3.2013 :
Diese heutige  Folge erzählte ua.  auch über den "Heimatsinn" Laden in Menzenschwand, der regionale Produkte rund um den Schluchsee verkauft, man sah auch den Laden der Blattert-Mühle in Wellendingen - die beste Mühle im Umkreis !

2013-Mrz-10 14:23


Der Schnee ist weg ..

Vor einer Woche war noch alles zugeschneit,  heute früh beim Sonntagsspaziergang war kein Schnee mehr zu sehen - herrlich !
Die frisch gepflügten Felder dampfen in der Sonne,  die Wege sind zwar noch sehr nass und dreckig - aber das macht nichts,   man merkt es wird Frühling !
Im Garten blühen die Schneeglöckchen,  gestern bin ich auch schon mal den Bad-Boller-Weg ein Stück in die Wutachschlucht gelaufen.  Die Sprossen vom Pestwurz sieht man überall ,  auch wenn die Wege noch nicht ganz schneefrei sind.

2013-Mrz-10 12:14


Rückkehr der Sonne ..

Nach etwa 3 Wochen Kälte bei etwa -10°C  und die letzten Tage im Nebel bei -5°C waren wir schon kurz vor einer tiefen Winterdepression - als heute plötzlich die Wolkendecke aufriss und  die schon lange als vermisst gemeldete Sonne wieder auftauchte  :)
Seit Fasnet war der Wurm drin,  gefühlt waren die Hälfte aller Bekannten krank - ein schlimmer Grippevirus,  auch wir waren nicht davon verschont,   ewig Schnupfen, Kopfweh usw.  und als man meinte es würde wieder besser fing das ganze nochmal von vorne an.   Die nahe Schweiz meldete die schlimmste Grippewelle seit Jahren, sie wurde als Grippe-Epedemie  eingestuft.
Auch der deutsche Wetterdienst berichtete vom trübsten Winter seit Beginn der Aufzeichnungen  .. aber endlich scheint es dem Frühling entgegen zu gehen.
Kein Wunder, wenn plötzlich ganze Heerscharen von Menschen aus ihren Häusern kommen und  durch Bonndorf flanieren - und wie erwartet, trotz niedrigen Temperaturen um 2°C  und kaltem Nordwind  saßen schon ein paar unerschrockene vor dem Eiscafe Salvatore beim Eis essen .. bibber ..

2013-Mrz-03 17:59


Schwarzwaldgeschichten TV-Serie

Nach der Fasnet war es saukalt und trüb - dass mit dem Winter austreiben hat erstmal nicht so richtig geklappt ... dann endlich am Wochenende ließ sich die  Sonne endlich wieder  blicken - herrlich .   Die Temperaturen stiegen knapp über den Gefrierpunkt und man merkt, die Sonne hat schon richtig Kraft.
Im SWR-Fernsehen gibt es eine tolle neue Reihe über den Schwarzwald :
SWR Schwarzwaldgeschichten – Den Schwarzwald mit neuen Augen sehen
In der neuen Reihe »SWR Schwarzwaldgeschichten« widmet sich der Südwestrundfunk einer weltbekannten Gegend, über die es zahlreiche neue Geschichten zu erzählen gibt. Die fünfteilige Reihe macht unter anderem in aufwändigen Reenactments – historisch möglichst authentischen Nachstellungen – große Zeitgeschichte und kleine Alltagsgeschichten lebendig. Es geht um den Mythos, die Besiedlungsgeschichte, die wirtschaftliche Entwicklung und die Lebensart dieser Region. Die 45-minütigen Dokumentationen zeigen außerdem, wie Kuckucksuhr, Bollenhut und Schwarzwälder Kirschtorte zum Markenzeichen der Region wurden und was die Gegend an kulturellem Erbe und landschaftlicher Schönheit zu bieten hat.
Umfassend, faktenreich und unterhaltsam geben die »SWR Schwarzwaldgeschichten« einen Überblick über eine der schönsten Gegenden Deutschlands. Die Redaktion der »SWR Schwarzwaldgeschichten« liegt bei Simone Reuter, Gerolf Karwath und Imogen Nabel. Zu sehen ist die fünfteilige Reihe ab 17. Februar 2013 sonntags um 20.15 Uhr im SWR Fernsehen.
Ausführliche Informationen zur fünfteiligen Reihe und einem SWR-Schwerpunkt zum Thema »Schwarzwald« im Fernsehen, Hörfunk und Internet unter SWR2.de/schwarzwald.

Quelle und mehr Informationen hier :   SWR-Schwarzwaldgeschichten
Gestern haben wir den ersten Teil gesehen  "Die Leute vom Steinbachhof"  von einem Hof in der Nähe von St. Märgen.  Richtig toll gemacht und interessant - so schwätze mir hier  im Schwarzwald halt und so lebt man auf einem modernen Bauernhof im Schwarzwald heute.

2013-Feb-18 18:51


Fasnetmendig 2013

Trotz Narrentreffen war der Fasnetmendig doch noch richtig schön.  Vielleicht ein paar Gruppen weniger als sonst - schließlich war gleichzeitig in Stühlingen ein Riesenumzug - aber auch eine neue Gruppe aus Gündelwangen hat sich auf die Bühne gewagt.
Wie man auf den Bilder vom Umzug sieht gibt es auch ein paar neue Masken,   auch die neuen Bonndorfer Höllendämonen, ganz schön gruselig sind die - vielleicht ein ganz guter Kontrast zu den schönen Pflumenschlucker.
Fasnetmendig -  zwei meiner neuen Videos von der Bonndorfer Guggenmusik 2013:
Bonndorfer Guggenmusik 2013
Bonndorfer Guggenmusik 2013 Aufmarsch

2013-Feb-12 18:19


Fasnetsundig 2013

Die Fasnet 2013 hat für uns am Schmutzige Dunschtig um 6:20 angefangen,  da kam die Guggenmusik zum ersten Mal an unserem Haus vorbei - bis sie bei Podeswas oben und Hanys unten warens insgesamt dreimal :)   Beim Umzug am Mittag mußten wir leider noch arbeiten,  aber beim Hemdglunker waren wir dabei.  Mir kommt es vor,  als ob jedes Jahr weniger Leute an den Hemdglunker gehen, trotzdem war es wieder sehr lustig.  Die ganz Jungen waren zum Großteil im  Humpen,  die Alten wohl in der Germania,  dort konnte man früh morgens um halb zwei vor lauter Gedränge immer noch kaum tanzen. Wir waren diesmal die meiste Zeit im Braukessel,  auch Gedränge, aber so dass man gerade noch einen Stehplatz bekommen hat - lustig war es auf jeden Fall.
Die letzte Woche war es saukalt, aber wie so oft rechtzeitig zum Kinderumzug am Fasnetsundig wurde der Himmel blau und die Sonne schien, wie man auf den Bildern oben sieht.

2013-Feb-11 13:28


Kernölamazonen

Bildquelle: Kernölamazonen-offizielle Webseite

Die Kernölamazonen haben die über 800km weite Autofahrt - durch strömenden Regen - vom fernen Wien  zum Bonndorfer Folktreff,  nicht gescheut, um uns mit ihren Liebesliederreisen einen wunderschönen und superlustigen Musik-Kabarett-Comedy-Abend  zu bereiten.
Die stimmgewaltige schöne Griechin Caro und das ihr in nichts nachstehende  "resche Katzerl" Gudrun aus der Steiermark  wurden dabei vom furchtlosen  Michi am Klavier begleitet.
Nicht nur weil wir in Bonndorf perfekten ORF Empfang haben sind wir absolute Ösi Fans ,  wir lieben halt den unverkennbaren österreichischen  Tonfall und Charme  der beiden Amazonen.  Wäre Wiener Schmeh eine Beleidigung?
Kleine Beschwerde: Die Männer wurden zunächst von den auf ihren Werbeplakaten halbnackten, nur mit Kernöl und Kürbissen drapierten Amazonen angelockt,  praktisch irre geführt, um dann auf lustige aber gnadenlose Art zerlegt (derbröselt)  zu werden - aber auf so eine charmante Art liessen die  das  offensichtlich gerne zu.
Ein tolle Liebes-Lieder-Weltreise, die, obwohl es wohl rund 3 Stunden waren, viel zu schnell vorüber war. WAHNSINN -  LEIWAND
Zur Erinnerung zwei kleine Videoschnipsel :
Kernölamazonen in Bonndorf 1
Kernölamazonen in Bonndorf 2

2013-Feb-02 20:02


Narrentreffen Bonndorf 2013 - Sonntag

Die ganze Woche vor dem Narrentreffen in Bonndorf hatten wir es eiskalt, um die  -7°C ,  dann wurde es plötzlich wärmer und  Samstagnacht kam der Eisregen und es gab zentimeterdicke Eisschichten.  Wir haben uns gefragt ob das Narrentreffen überhaupt stattfinden würde - aber es fand statt !   Die Narren ließen sich nicht zurückhalten,  alle 43 angekündigten Gruppen waren da,  die großen Zünfte sogar mit mehreren Untergruppen.
Wie ich im nachhinein gehört hatte waren es trotz Eisregen wohl um die 4000 Narren und 6000 Zuschauer,  der wunderschöne Umzug dauerte über 3 Stunden. Unten sieht man einen kleinen Auszug aus meinen über 300 Fotos.  Die sind aus Platzgründen verkleinert,  wer die  Fotos nachmachen will kann gerne die Original von mir bekommen, Anfrage genügt : Info@ObeAbe.de
Leider waren es durch das extreme Wetter etwas weniger Zuschauer als man erhofft hatte und viele Vereine kamen wohl nicht auf ihre Kosten,  mehrere Bekannte aus dem Umland erzählten, dass sie teilweise gar nicht aus der Garage konnten und daheim bleiben mussten.  Ein Bus aus Schwenningen hatte auf der Herfahrt einen Unfall - zum Glück ohne Verletzte .  Ein Wunder, dass trotzdem noch soviel Zuschauer gekommen sind.
Alles in allem war es ein tolles Narrentreffen in Bonndorf und die Mühe der vielen Helfer,  die teilweise schon 2 Jahre an den Vorbereitungen gearbeitet haben, hat sich gelohnt.
Alle Details und viele Bilder gibt es  hier zu lesen :  Narrentreffen-Bonndorf
Hier ein paar meiner Fotos - einfach draufklicken - danach dann für die volle Größe unten rechts auf Vollbildmodus :

2013-Jan-26 13:04


Narrentreffen Bonndorf 2013 - Samstag

Hier meine 5 kurzen Videos von Guggenmusiken am Narrentreffen :
Heavy Blechis Stühlingen
Bügärrumpler Bettmaringen
Gugge Dubel Bernau e.V.
Hütte Rüttler Mauchen
Kohlrütti Chlöpfer Horre
Löffelguggis Löffingen
Das Narrentreffen war super,  hier mal ein erster Teil vom Samstag,  lauter Guggenmusiken, die finde ich einfach toll. Leider habe ich nicht alle gefilmt, bei manchen bin ich einfach nicht nahe genug dran gekommen,  so groß war das Gedränge.
Guggenmusik kann man eigentlich gar nicht richtig filmen und  mit der kleinen Kamera kommt das nicht so schön rüber wie sie  spielen.  Guggenmusik muss man  mit dem  "ganzen Kerle spüre" ,  tut mir leid, wenn die Videos etwas verwackelt sind,  so ganz ruhig kann man dabei  nicht stehen bleiben.
Die Leute waren gut drauf und das waren eine Menge. Obwohl wir wenig getrunken haben, war es sehr lustig, das Narrentreffen war super organisiert.  Als wir gegen 24:00 aus der Halle sind war gerade Eisregen,  zentimeterdicke Eisschichten überall.  Wir hatten schon Angst das Narrentreffen am Sonntag könnte womöglich gar nicht stattfinden, aber es fand statt, mehr davon demnächst ..

2013-Jan-20 17:56


Bonndorfs Sonne

Freitagabend waren wir zum ersten Mal im der neu renovierten Sonne.  Die Sonne hat neue Besitzer  und einen neuen Pächter  Eser Kaya.
Wir haben mal ganz einfach mit Schnitzel, Pommes und Salat angefangen und es war so lecker...   es hat so gut geschmeckt, dass wir von den großen Portionen kein Stück mehr übrig gelassen haben.
Die Inneneinrichtung ist wunderschön renoviert und das Beste von allem ist die sehr freundliche und aufmerksame Bedienung.
Gutbürgerliche Küche und überhaupt nicht teuer.  Die neue Sonne, eine echte Bereicherung für Bonndorfs Gastronomie - da gehen wir  wieder hin und empfehlen sie auch gerne weiter.
Für mich ist die Ecke    Sonne-Rathaus-Kranz das Ortszentrum überhaupt, umso wichtiger, dass die Sonne auch wieder auf hat.
Hier die neue Homepage  mit mehr Infos :    Hotel und Restaurant Sonne

2013-Jan-13 19:39


2013 Auf ein Neues !

Allen ObeAbe-Lesern wünschen wir ein  Gutes Neues Jahr 2013 !


Die 2 Wochen "Zwischen den Jahren"  von Heiligabend bis Dreikönig  sind rum.
Einmal war es eine schöne,  besinnliche und ruhige Zeit,  Gelegenheit wieder mal zu überlegen was war und was sein wird, alles zu ordnen und um zu sich zu kommen.
Dann waren es viele gemütliche Treffen mit Freunden,  mit Verwandten und der Familie,  gemeinsames Essen, Trinken und Reden -  das eine oder andere Kilo  mehr am Umfang zeugt noch davon.
Sylvesterabend war noch eine tolle Party,  die Guggenmusik hat gegen Abend  im Martinsgarten schon mal ordentlich eingeheizt,   danach gab es leckeres Raclette und eine ungeplante Sylvesterfeier,  die  meistens am schönsten sind.  Seit langem hat man das Feuerwerk mal wieder so richtig gesehen,  dieses Jahr kein Nebel an Sylvester !
Das neue Jahr hat danach  sehr ruhig angefangen,  eher warm  um 0°,  trüb, nebelig ...  aber große Dinge werfen ihre Schatten  voraus,  am Ortseingang sind schon Schilder aufgestellt in 14 Tagen am 20.1.2012 geht die Fasnet mit einem großen Narrentreffen in Bonndorf schon los - mehr demnächst.

2013-Jan-06 19:03


Bei Brunnadern







Hier ein paar Bilder von unserem letzten Sonntagsspaziergang in 2012.  Wenn es so wie heute starken Sturm von Westen hat,  lohnt sich ein Ausflug Richtung Brunnadern.  In der letzten Kurve vor dem Dorf geht es windgeschützt das Seitental hoch,  bis zum Wasserreservoir und wer mag noch höher - wenn man ganz hoch läuft kommt man an das Brunnaderner Kreuz.
Nach einer verregneten Woche tut es gut  den blauen Himmel zu sehen und sich in der Sonnen zu wärmen.

2012-Dez-30 18:16


Heiligabend 2012

Heiligabend 2012
Am Heiligenabend gingen wir vor der Bescherung nochmal alle gemeinsam auf einen Spaziergang.  Es war die Stunde um den Sonnenuntergang.  Der Schnee war durch eine ungewöhnliche Wärme fast weg geschmolzen,  der Wind war stark, Föhnwind von Süden,  der Himmel färbte sich in allen möglichen Farbschattierungen, von weitem hörte man wunderschöne Blasmusik über der Stadt,   Weihnachtslieder  gespielt von der Stadtmusik  ...

2012-Dez-25 15:39


Bonndorf 1910 - vor hundert Jahren







Einen Tag vor Weihnachten hat es hier in Bonndorf +10°C  ,  es stürmt von Süden und regnet -  gerade richtig um  im Haus zu bleiben und was  auf ObeAbe zu schreiben.
Hier ein kleiner Schatz, eine Klapp-Postkarte von Bonndorf die laut Poststempel 1910 gelaufen ist,  das heisst das Bild ist von Bonndorf von 1910 oder früher,  mein ältestes Bonndorf-Foto bisher.
So also  sah Bonndorf aus, als die junge Schriftstellerin  I. A. R. Wylie in Bonndorf und Bad-Boll zu Gast war.  Ihr  ausführlicher Bericht aus dieser Zeit kann man  in folgender  ObeAbe-Rubrik nachlesen:   (siehe alten Beitrag)
Manche Gebäude sehen  heute noch so aus wie vor über 100 Jahren zum Beispiel   die Kirche,  das Krankenhaus,  das Rathaus,  das alte Polizeigebäude ...
Wenn man auf das erste Bild klickt ( und dann gleich nochmal )  kann man die Postkarte in voller Auflösung anschauen,  wer mag kann sich das Bild speichern und sich in einem anderen Programm alle Details ganz genau anschauen.

2012-Dez-23 15:34


Bonndorf im Schnee

Hier ist es schön kalt,  am Tag um die -6°C  und wir haben ordentlich Schnee.  Zeitweise ist es richtig idyllisch, vorallem wenn die Sonne rauskommt und der blaue Himmel zu sehen ist.  Richtige Vorweihnachtsstimmung haben wir hier in Bonndorf.
Am Nikolaustag (6.Dezember)  war es auch  saukalt,  aber die Bonndorfer Geschäfte hatten verkaufsoffener Abend,  überall gab es Schwedenfeuer, der Glühwein durfte natürlich auch nicht fehlen und die Waffeln waren sehr lecker. Ein schöner Ersatz für den Weihnachtsmarkt, der dieses Jahr ausgefallen ist.
Beim Sonntagabend-Spaziergang heute war es sehr kalt und es stürmte gewaltig,  bei Wellendingen hatten wir dann diesen Skifahrer gesehen,  er fuhr erst den Hang runter und ließ sich dann vom Sturm wieder nach oben ziehen - das ging richtig flott - klasse.

2012-Dez-09 19:29


Die Milchstraße über der Wutachschlucht

Zum-YouTube-Video


Zeitrafferfilm der Milchstraße aufgenommen am 18. August 2012 beim Amselfelsen in der Wutachschlucht.


Gerade veröffentlicht - wieder ein wunderschönes Zeitraffer-Video vom  Alex vo' Ebedinge - der Sternenhimmel über der Wutachschlucht - ein Hammer - seine Seite  planet-ewattingen.de
Wegen Schneeschippen und vorweihnachtlicher Hektik komme ich gerade nicht zum Blog schreiben, obwohl es viel zu berichten gäbe - aber dieses Video gefällt mir so gut, das muss man einfach zeigen !

2012-Dez-08 08:17


Über dem Nebelmeer - Video von Alex

Zum-YouTube-Video
Über dem Nebelmeer in der Wutachschlucht - Timelaps vom Eichberg (913 m) im Südschwarzwald!

Hier ein wunderschönes Video vom  Alex aus Ebedinge :)  das Nebelmeer über der Wutachschlucht im Zeitraffer - für mich sehr entspannend,  zum Meditieren ..
Alex Homepage  :   www.planet-ewattingen.de
Der Ewattinger Bildkalender dort ist auch klasse,  wenn mich nicht alles täuscht waren auf dem Ewattinger Dorfest 2012 ein paar Bilder von Alex ausgestellt - super !

2012-Nov-26 19:59


Das Wellendinger Chäpilli



Abschrift von einem Blatt an der Chäpilli Tür mit folgender Erklärung :
Sie befinden sich hier im Wellendinger Chäpilli.  Dieses kleine "Bethaus" war früher der Sammelort für Wallfahrten zur Gottesmutter nach Todtmoos. In den Zeiten der großen Wallfahrten war Todtmoos der beliebteste Wallfahrtsort im Südschwarzwald,  die Nordschweiz und den Sundgau in Frankreich.
Hier trafen sich die frommen Wallfahrer. Vom Süden aus Mauchen, Bettmaringen, Wangen, Wittlekofen.  Aus dem Osten aus Lembach, Dillendorf, Brunnadern, Ewattingen, Münchingen und Lausheim. Von Norden aus Bonndorf, Boll und Gündelwangen. Im Westen schlossen sich Steinatäler, Ebnet, Rothaus und Grafenhausen an.
Das Diözesanarchiv in Freiburg schätz das Alter des "Chäpilli" auf über 300 Jahre  (ca. 1680).
Mehrmals wurden Schäden daran ausgebessert. Schließlich war es aber baufällig und nicht mehr würdig. Trotzdem haben zwei fromme Frauen aus Bonndorf es regelmässig gepflegt.
Mehrere Wellendingen Bauhandwerker-  an der Spitze Josef Beringer - kamen auf die Idee, sich des Chäpillis anzunehmen.  Auch das Landesdenkmalamt schaltete sich ein.  Der Architekt Georg Bernhart ( von hier stammend)  lieferte die Pläne.
1994 begannen die Arbeiten: weitgehender Abbruch und Trockenlegung, Wiederaufbau mit den Originalsteinen.
Die Aufrichtung und Grundsteinlegung erfolgte offiziell am Samstag, dem 2.Juli.1994 durch Bürgermeister Scharf und die örtlichen Stadträte. Dabei wurde auch eine Urkunden in den Grundstein eingemauert.
Zahlreiche Geld- und Materialspenden und viel freiwillige Hilfe mehrerer heimischen Firmen haben dieses Gemeinschaftswerk ermöglicht.
Am Sonntag, dem 7. Mai.1995 wurde das Chäpilli von Stadtpfarrer Eugen Fleig unter reger Beteiligung der Bevölkerung feierlich eingeweiht. Weitere Festreden hielten Landrat Dr. Wütz und Bügermeister Michael Scharf.
Die Figur im Innenraum des Chäpilli stelle den  Heiligen Sebastian dar, den Patron gegen Pest und viele Tierkrankheiten.  Es wurde gestiftet und wird von gläubigen verehrt und um Hilfe angerufen.
Darüber steht die PIETA, die Schmerzensmutter, die auch im Wallfahrtsort Todtmoos steht. Sie ist im Mittelpunkt des Chäpillis. Vor diesem Gnadenbild beteten die Wallfahrer vor Beginn ihres Fußweges nach Todtmoos.
Möge die Gottesmutter auch die Besucher von heute segnen !
Wellendingen im Mai 1995  ( Der Chronist Artur Riesterer  Rektor i. R.)
Anhang:
Leider wurde die wertvolle Statue ( aus Holz geschnitzt )  des Hl. Sebastians im Jahre 1996 entwendet. Die zweite Figur des Hl. Sebastian, sowie die sehr alte PIETA, Vasen und Heiligenbilder wurden im Jarhe 2006 Opfer eines Anschlages von alkoholisierten Jugendlichen.
Die jetzige Heiligenfigur der Hl. Maria wurde von der Familie Helmut Kromer gestiftet.
Sollten Sie mit einer Spende zum Erhalt dieses Bethauses helfen wollen, sind wir sehr dankbar.   Blz: 68051207  Kto:183889

Das Wellendinger Chäpilli ist nicht zu übersehen und befindet sich etwa auf halbem Weg zwischen Bonndorf und Wellendingen, in  Richtung Fuchsberghütte. Das war das erste Mal, dass ich es offen sah ( am 13.Oktober)  -  von außen und innen  wunderschön - auch glaubt man dort etwas besonderes zu spüren,  ein richtiger Kraftort ...

2012-Nov-25 18:38


Nebelwochen in Bonndorf

Es gibt eine bestimmte Zeit im Herbst da wird aus  "Bonndorf in der Sonnenschale"  das "Bonndorf in der Nebelschale" .  Die ganze Woche haben wir schon Nebel und es ist kalt - Freitag war es auch noch  extrem glatt auf den Straßen.  Da lohnt es sich ins Auto zu sitzen und nach Glashütte oder Gündelwangen zu fahren, dort ist es zwar meistens kälter - aber schön sonnig.

2012-Nov-17 19:23


Abriss von Bad Boll war ein Fehler

Heute gab es im Bonndorfer Lokalteil der Badischen Zeitung einen Artikel über Bad Boll. Zitat daraus:
Mit dem Werden und Vergehen der Siedlung Bad Boll befasste sich Matthias Wider während der Sommerferien im Rahmen einer geschichtsdidaktischen Studie, die der Löffinger für eine Lehrveranstaltung an der Pädagogischen Hochschule Freiburg verwendet ...  "Heute erinnern nur noch die im Verfall begriffene Kapelle, einige spärliche steinerne Zeugen unter Gras und Sträuchern, der kleine Felsenweiher, einzelne Fremdlingspflanzen und der von stattlichen Ahornbäumen gesäumte Badweg daran, dass hier vor Zeiten nicht nur der gerne zitierte rege Kurbetrieb herrschte, sondern dass hier einst einfach auch gelebt und gewirtschaftet, gestritten und getanzt, musiziert und getrauert, gebadet und flaniert, geheilt und gequacksalbert, geglaubt, verflucht, gelitten und geholfen wurde. Die Hinterlassenschaften einer über 500-jährigen Geschichte, die von Höhen und Tiefen, von Irrungen und Wirrungen, von Größe und Niedergang erzählen könnten, sind gleichsam über Nacht ausgelöscht worden; sie sinken mit jedem weiteren Jahr mehr in Vergessenheit herab, auch wenn sich die mit der Zeit schwindende Kraft der Erinnerung noch so sehr dagegen stemmen mag", resümiert der Autor. Und er plädiert dafür, außer dem Erhalt der Badhofkapelle auch Rudimente des einstigen Kurhauses von der wuchernden Vegetation zu befreien, wenigstens einen Teil der ehemaligen Parkanlage wieder zur Begehung herzurichten und den Standort der anderen zerstörten Gebäude beispielsweise durch eine geeignete Grundrissbepflasterung wieder heraus zu präparieren. "Von geschichtsdidaktischer Warte aus betrachtet, muss der Abriss von Bad Boll als ein vom Moment geleiteter Fehler eingeordnet werden: einmal, weil er greifbare Erinnerung an menschliches Leben verschleudert und zum anderen, weil er das Jahrhunderte währende teils zähe Ringen um Kontinuität vollständig entwertet hat", urteilt Matthias Wider nach eingehender Forschung... Matthias Wider stellt die Zusammenfassung seiner Erkenntnisse dem Freundeskreis Badhofkapelle zur Verfügung: http://www.kapelle-badboll.de

Den ganzen Artikel findet man hier :  Badische Zeitung - Bad Boll
Dieser Artikel spricht mir aus der Seele.  Als mich mal jemand fragte was ich an Bad-Boll finde und  warum ich alles mögliche darüber sammeln würde sagte ich,  weil ich Bad-Boll noch selbst kennen lernen durfte und es ganz toll fand -  über was ich nichts erzählte ist das traurige Gefühl, das mich manchmal überkommt,  die Gewissheit,  dass hier etwas sehr schönes unwiderbringlich verloren gegangen ist und ganz langsam in Vergessenheit geraten wird.
Und hier nochmal zwei ältere ObeAbe-Artikel mit meinem schönsten Bad-Boll Foto:


Bad Boll Speisesaal - Postkarte

Bild grösser anschauen :   Speisesaal gross

Speisesaal - Detail Fenster

Bild grösser anschauen :   Fenster_gross
So ein Bild hab ich schon in der Festschrift des Schwarzwaldvereins gesehen , vor kurzem wurde es günstig in Ebay angeboten , da konnte ich nicht widerstehen ,  weil ...
Eigentlich nur eine neue Postkarte mit 14x9cm , aber Dank  der Hilfe meines Sohnes Christians  ,  mit Makrofotografie und einigen Fotobearbeitungen kann man viel mehr Details als auf der Postkarte selbst erkennen.
Die Fenster im Speisesaal in Bad Boll waren wunderschön ,  im Jugendstil ,  links und rechts vom Fenster gab es  schöne Figuren  ,  ein Farbfoto wäre natürlich noch schöner



Hier noch mein grösster Schatz  als krönender Abschluß dieser Serie .  Das Originalfoto ist  30cm breit !   Und ein paar Details  daraus :


Man sieht sogar jemand am Eingang stehen .


Wer auch nicht genug kriegen kann hier in Original - Scangrösse :
Bad Boll im Wutachtal 1896 Original
Inzwischen sind es soviele Karten und Bilder ,  dass sich eine eigene Seite dafür lohnen würde.

2012-Nov-08 18:20


Föhn und Alpensicht



Gestern hatten wir eine schöne Föhn-Wetterlage,  der herrlich warme Wind hat den restlichen Schnee noch ganz weg geschmolzen.  Das Bild ist vom Abendspaziergang, die Alpen waren zum greifen nahe, man hat mehrere Bergketten hintereinander sehen können.
Der Föhn entsteht in den Alpen,  wenn die Wolken im Süden hochsteigen und abregnen und die Luft dann auf der Nordseite trocken absinkt, komprimiert  und dadurch stark erwärmt wird.  Die trockene Luft macht vielen wetterfühligen Menschen zu schaffen,  gleichzeitig hat man aber eine tolle Weitsicht . Typisch sind auch die flachen Föhnwolken.
In Bonndorf haben wir oft Föhn,  manchmal gibts auch einen richtigen Föhnsturm.

2012-Nov-04 19:56


Wintereinbruch im Oktober





Die beiden Bilder trennen gerade mal 2 Tage,  am Donnerstag  hatten wir noch herrliches warmes Herbstwetter und plötzlich ist es Winter ... das Bild unten ist unser Blick aus dem Fenster Richtung Lindenbuck,  heute  am Sonntag, den 28.Oktober.2012 ,  es hat  -4°C und  20cm Schnee im Garten !
Gerade sind wir vom kurzen Spaziergang über den Philosophenweg zurück, leider ohne Fotoapparat,  es stürmt von Norden und es gibt starke Schneeverwehungen.  Der nasse Schnee klebt schwer an den Bäumen.
Auch die Tierwelt wurde überrascht. Gestern sind wir am Abend auf dem Verbindungsweg zwischen  Wellendingen und Wittlekofen im windgeschützen Wald gelaufen,  als wir plötzlich ein lautes, unheimliches  Geräusch hörten,  Brüllen oder Bellen,  wie ein ganzes Rudel Hunde .   Als wir dann anderen Spaziergängern begegnet sind,  zeigten diese auf den gegenüberliegenden Wald, wo ein Schwarm Kraniche war,  der sich  im Nebel und Schneegestöber verflogen hat, sie waren wohl auf dem Weg Richtung Frankreich - sie sind dann nach ein paar Minuten wieder weitergeflogen.
Ich kann mich nicht daran erinnern, dass es schon mal so früh so stark geschneit hat,  dass der erste Schnee mal liegen geblieben ist.  Heute morgen war Schneeschippen und Eiskratzen angesagt.  Doch diesen Wintereinbruch gibt es  nicht nur hier oben auf 900m Höhe, sogar am Rhein unten hat es geschneit.

2012-Okt-28 17:57


Wutachschlucht im Herbst









Hier ein paar Bilder von unserem Spaziergang  zur Ditfurthbrücke über den Münzlochweg nach Bad Boll und zurück.
Wir haben schon ein paar Tage eine tolle Föhnwetterlage,  während es in Bonndorf  früh schon 14°C hatte war es in der Wutachschlucht noch kühl bei 6°C .   Abends um 18Uhr waren es in Bondorf noch 18°C !
Der Herbst ist in der Wutachschlucht eine der schönsten Jahreszeiten,  man muß noch mehr als sonst aufpassen,  die steilen Wege sind ziemlich rutschig.

2012-Okt-21 15:55


Samuel Pletscher 1879 - 1

Nachdem ich den Nachdruck des Samuel Pletscher Buches "Der Kurort Bad Boll "  von 1879 nun für 9,90€ bei Amazon erstanden und gelesen habe,  in loser Folge ein paar  Zitate daraus.
Neu für mich war  der Bericht über den  Oberen Wasserfall von Bad Boll ,  er wird genau unterschieden zum  noch existierende unteren Wasserfall,  dem Tannegger Wasserfall.  Seite 33ff :
.. der wird bald auch seine Schritte der schattigen Waldschlucht zulenken, die den Wasserfall, nur einige hundert Schritte weit vom Kurhaus entfernt, in ihrer stillen Thalecke birgt.  Ein zierlicher Weg führt vom Kurhaus, etwas weniges ansteigend, dem vorbei rauschenden Bächlein entlang und dem waldigen Thalwinkel zu, wo der Wasserfall, sanft brausend, niedergeht. Alte bemooste Tannen und andre Waldbäume umgeben malerisch den Felsenschooß, in welchem der Sturzbach stäubend niedersprüht. Mehrere Wege führen im Zickzack auf beiden Seiten der steilen Thalwände in die Höhe und bieten Gelegenheit, den pitoresken Anblick des stürzenden Wassers von verschiedenen Seiten und Standpunkten aus zu genießen .... Der vom Dorf Boll herabrinnende Mühlbach stürzt  hier in zwei ungleich hohen Absätzen, von denen der obere der höhere ist, etwa 50 bis 60 Meter tief über die steil und fast senkrecht abbrechende Kalkfelswand herab. Das Wasser scheint einen bedeutenden Kalkgehalt zu besitzen, denn ein mächtiger Ansatz von Kalktuff hat nach und nach die Form eines versteinerten Wasserfalls angenommen, der nun den Kern des wirklichen Wasserfalles bildet ... Bei Mondschein aber erscheint er in geheimnisvolen Zauber und bei bengalischer Beleuchtung, welche hie und da veranstaltet zu werden pflegt, erscheint der Waserfall wie ein Bild aus einem Feenmärchen.

Der Tannegger Wasserfall ist heute noch wunderschön, aber noch schöner muss der Wasserfall direkt bei Bad Boll gewesen sein.  Wo der wohl genau war?  Vom Parkplatz in Boll, an der Kläranlage vorbei geht heute ein Bach runter,   war an seinem Ende dieser 60m hohe Wasserfall ?  Ist er noch irgendwo versteckt ? Wer kann helfen, wer  weiß genaueres darüber. Gerne per email an   info@obeabe.de oder am besten gleich  hier auf Kommentar klicken :

2012-Okt-15 11:48


Dillendorf - Lourdes Grotte und mehr

Unser Sonntags-Spaziergang ging heute vom Dillendorfer Friedhof los nach Süden,  ein schöner Wanderweg.   Bei der Gelegenheit hab ich das Mosaik und die Tür oben entdeckt - wer wohl der Künstler ist ?
Auf dem Rückweg haben wir uns die Dillendorfer Kirche angeschaut,  wie oft sind wir da achtlos vorbeigefahren  ohne zu ahnen wie schön sie ist - neben dem Altarraum gefällt mir die Marienstatue am Eingang ganz besonders.
Geht man um die Kirche herum findet man dahinter eine kleine Grotte mit weiteren Marienstatuen die  "Lourdes Grotte"   Ein richtiges Kleinod  mitten in Dillendorf -  ein Besuch lohnt sich  !

2012-Sep-30 16:48


Samuel Pletscher - Der Kurort Bad Boll im obern Wutachthal

Der Kurort Bad Boll im oberen Wutachthal von 1879 - das Buch suche ich schon jahrelang, eine echte Rarität. Einmal hätte ich es fast gehabt, bei Ebay, aber bei 150€ bin ich dann ausgestiegen - gut dass ich es nicht bekommen haben, denn jetzt kann man es offiziell wieder kaufen, für 9,90€ bei Amazon - als Nachdruck der Schweizer Nationalbibliothek - einfach klasse ! Mehr davon demnächst.

2012-Sep-29 18:41


Herbst in Bonndorf







Es wird Herbst in Bonndorf. Bis auf den Mais sind die Felder abgeerntet und zum Teil schon umgepflügt.
Die letzten Tage hatten wir meistens tolles, warmes Wetter, gestern wurde es dann richtig kühl .  Während die Leute auf der Baar schon mal die Autoscheiben im Nebel kratzen mussten, hatten wir es hier oben  wunderschön, wie man auf dem Bild mit dem  Sonnenaufgang von  gestern sieht.

2012-Sep-19 19:25


Museumsmühle Stühlingen-Blumegg

Hier Bilder der wunderschönen Mühle in Blumegg, am Tag des offenen Denkmals, an unserem letzten Urlaubstag.










Aus dem Museums-Flyer :
Museumsmühle Stühlingen Blumegg
Die Mühle im Weiler bei Stühlingen-Blumegg ist einer der ältesten nahezu vollständig erhaltenen Mühlen Deutschlands und eine technikgeschichtliche Rarität.
Drei Mühlräder können fünf Mahl- und Stampfwerke auf einmal antreiben.  Auf diese Weise wurden Körner gemahlen,  Getreide, Früchte, Ölfrüchte und Knochen gestampft, Gipstein zerkleinert und zu Düngegips zermahlen. Ein begabter Mühlenbaumeister konstruierte die  Anlage im 18.  Jahrhundert für das Kloster St. Blasien.  Die Enstehungsgeschichte der Mühle reicht bis ins 14. Jahrhundert zurück.

Eine tolle Führung war das. Voller  Begeisterung hat uns die Mühle Ernst Kaiser ( mit Strohhut) aus Stühlingen vorgestellt und vieles aus der alten Zeit erzählt.  Wer mag kann hier auch noch 2 kurze Videos von heute anschauen:
Museumsmuehle-Blumegg-Flachs
Museumsmuehle-Blumegg-Gips
Ein Ausflug zur Mühle lohnt sich,   ca. 10 Auto-Minuten von Bonndorf entfernt.

2012-Sep-09 18:33


Ewattinger Dorffest 2012







Weil wir dieses Jahr erst später als sonst in Urlaub fahren, konnten wir zum ersten Mal ans Ewattinger Dorffest.  Erstmal war es wunderschön - Hut ab !!
Jeder Verein hatte einen Stand und hatte als Motto ein Land mit entsprechender Dekoration .  Die Vorspeise gab es für uns in Thailand beim Sportverein begleitet von den Thalheimer Straßenmusikanten - den temperamentvollen Musikern auf dem zweiten Bild.  Den Hauptgang gab es  im Griechischen Tempel der Freiwilligen Feuerwehr bei leckerem Gyros,  mit Fackeln ( Feuerwehrmänner mögen offenes Feuer :) )   und begleitet von Miss Müllers Mucke. Der leckere Nachtisch,  Kaffee und Kuchen,  gab es in Österreich bei den Landfrauen - gerne hätten wir noch die anderen Sachen ausprobiert, aber mehr passte einfach nicht rein.
Rund ums Rathaus gab es 15 Länder und 6 Musikbühnen und ab  22:00 wurde die Jungen plötzlich wach und man konnte vor lauter Leute kaum noch umfallen -  das Wetter war auch richtig schön - alles in allem ein Superfest - klasse !

2012-Aug-13 20:01


Springkraut in der Wutachschlucht

Vor ein paar Tagen sind wir vom Oberhaldenparkplatz runter zur Ditfurtbrücke spaziert,  das sind langsam gelaufen etwas 15  Minuten. Kurz vor der Brücke kann man zur Wutach runter ans Wasser.
Auf dem Weg lagen viele mit Stumpf und Stiel ausgerissene Pflanzen  Indisches Springkraut .  Während alles unter Naturschutz ist, darf man das ungestraft tun,  das wird sogar so organisiert.  Angeblich vedrängt diese wunderschöne Pflanze die einheimischen Gewächse - und das Ausreissen soll da helfen - Ich glaube das nicht.
Buch von Dr. Wolf-Dieter Storl, Zitat aus:  Wandernde Pflanzen
Neophyten stellen für viele Menschen, die sich als Naturfreunde betrachten, ein Problem dar. Die neuen Pflanzen, wie etwa der Riesenbärenklau, die Kanadische Goldrute oder das Indische Springkraut, überwuchern weite Flächen und verdrängen die einheimische Vegetation. Andere gelten als gesundheitsschädigend, wie etwa die Ambrosia, die angeblich Heuschnupfen verursacht.
Dieses Buch hinterfragt diese Pauschalurteile. In Wirklichkeit hat noch kein einziger Neophyt eine einheimische Pflanze zum Erlöschen gebracht, und Heuschnupfen hat andere Ursachen als der Pollen der Ambrosia. Neophyten sind eine Bereicherung unserer Flora, sie sind Teil der allmählichen Wiederbesiedlung unseres Erdteils, nachdem die Eiszeit die hiesige Vegetation praktisch ausgelöscht hatte.

Das Indische Springkraut kann man auch verwerten,  aus den Kernen soll man eine leckere Pesto machen können. Es duftet wunderbar süsslich und sieht traumhaft aus - kann so eine Pflanze wirklich schaden ?

2012-Aug-13 19:38


Sonnenuntergang



Schöner Sonnenuntergang vom Wochenende.  Blick von der Strasse nach Boll Richtung Feldberg.

2012-Aug-05 13:29


Holzschlag

Der Sonntagsspaziergang heute ging  zwischen Gündelwangen und Holzschlag los,  hinter dem Gasthaus Lamm,  bei Roths link hoch Richtung Bähnle-Radweg.  Start war bei herrlichstem Sonnenschein, aber im Nu war es stark bewölkt - ziemlich unbeständig für August.
Am Weg entlang findet man einige Infotafeln über Imkerei - das müsste der Imkerweg sein.

2012-Aug-05 13:26


Sommer-Ferienanfang und Schloßfest 2012

In Bonndorf fangen die Schulferien meistens mit dem Schloßfest an.  Das war am letzten Wochenende auch so,  trotz Regen war es für uns  so schön wie seit langem nicht mehr - ich denke die wirtenden Vereine waren auch ganz zufrieden.  Die schönsten Bilder gibts bei unseren Lokalzeitungen:
Badische Zeitung - Schlossfest Bonndorf 2012
oder auch sehr schön beim Südkurier von Annette Friedrich :
Südkurier-Schlossfest Bonndorf 2012

2012-Aug-05 13:09


Waldweg im Juli







Für die Fotos in Originalgröße einfach auf die Bilder klicken.
(c) www.dmemos.de -  frei für nicht kommerzielle Zwecke.

2012-Jul-30 06:55


Sommerau









Hier noch einige Bilder von der Sommerau, vom letzten Wochenende.   Von Bonndorf  zur Steinasäge sind es etwa 5 Minuten zu fahren,  von  dort sind es nochmals rund 10 Minuten,   geografisch etwa auf halben Weg zwischen Bonndorf und Schluchsee,  geschützt im Wald in vollkommener Ruhe, fühlt man sich  wie in eine andere  Welt versetzt - herrlich.
Sommerau, das sind das Gasthaus Sommerau,  eine Kapelle und ein paar Häuser,  an heißen Sommertagen ist es dort  herrlich frisch und man kann  lange Spaziergänge unternehmen.  Das Gasthaus ist bekannt für seine gute Küche, es gibt auch Fremdenzimmer dort.
Von einer Informationstafel beim Gasthaus :
Sommerau
Weiler im oberen Steinatal mit ehemals 10 Häusern, Mühle und Säge, zu Bonndorf gehörend.
Der Gasthof und das Hofgut Sommerau waren von 1840 bis 1848 das Flößerhaus der Steinatalflößerei.
Die Gesellschaft Wolber&Co aus dem Kinzigtal kaufte von den Höfen des Steinatales den Wald auf. Die Steina wurde begradigt, Felsen gesprengt und drei Staustufen gebaut. Die erste in Sommerau ( Weiherwiese), die zweite bei den Roggenbacher Schlösssern, die dritte bei Untermettingen. Für das Abholzen wurden Tiroler Holzfäller gewonnen. Die Baustämme wurden festlich geschmückt, an der Spitze wehte die badische Flagge. Sobald das Wehr genügend Wasser gestaut hatte wurde es geöffnet, und die Flut trug das Floß talwärts, wo es bei Lauchringen in der Wutach und bei Waldshut den Rhein hinab ging.
Nach einigen Jahren waren die Wälder abgeholzt und die Zeitumstände des Revolutionsjahres 1848 führten zum Konkurs der Flößergesellschaft.
Einzig der Durst der Flößer und der Tiroler Holzfäller haben uns den Gasthof Sommerau hinterlassen. Seit 1952 bewirtschaftet die Familie Hegar Gasthof und Hofgut, nun in der zweiten Generation. 1988 brannnte das alte, traditionsreiche Schwarzwaldhaus ab. Der Neubau wurde unter Wahrung alter Bauformen mit neuer Technik wieder errichtet und wurde 1992 mit dem "Holzbaupreis" ausgezeichnet.

2012-Jul-29 16:30


Wittlekofen

(c) feedingeyes photography
Für das Original einfach auf das Bild klicken.  Das Foto sieht schwarzweiss noch besser aus.  Siehe Link oben.
Hab schon oft versucht Wittlekofen zu fotografieren, so schön hab ich es nie hinbekommen.  Mit freundlicher Genehmigung des Fotografen Christian :)

2012-Jul-21 19:48


Mittlishardt II in Bonndorf

Möchte  man zur Zeit den Rundweg beim Neubaugebiet im  Mittlishardt II in Bonndorf  begehen,  sucht man erst mal vergeblich  dessen  Anfang.  Die  riesige Kraterlandschaft die momentan dort zu sehen ist, erinnert mich  irgendwie an ein Raketentestgelände.  Wenn man genauer hinschaut merkt man, dass dort eine neue Strasse im Bau ist und es dort  bald viele neue Bauplätze geben wird.
Die meisten Häuser, die  im Neubaugebiet schon stehen,  sind wunderschön -   Lage und Ausblick dort sind auch richtig toll.  Bonndorf  wächst und gedeiht,  von Landflucht offensichtlich  keine Spur :)

2012-Jul-15 19:05


Siebenschläfer verpeilt ?

Beim Sonntagsspaziergang im Regen ist mir dieses verregnete Johanniskraut aufgefallen -  mal kurz überlegen -  Johanniskraut ... Johannisfeuer... Johannistag und Siebenschläfer !   Aus einem älteren Beitrag:
Heute am 24.Juni ist Johannistag . Der Tag des Heiligen Johannes des Täufers .
Von diesem Tag abgeleitet ist die Johannisbeere und das Johanniskraut und in unserer Gegend gibt es statt des Sonnenwendfeuers in der Nacht zum 24.Juni ein Johannisfeuer .
Für die Landwirte gibt dieser Tag nach der Überlieferung ein Hinweis auf das Wetter in den kommenden Wochen , das für die beginnende Erntesaison wichtig ist .

Letzte Woche war es tropisch heiß, sogar bei uns auf 900m Höhe  um die 30 Grad - eine Bullenhitze - auch am Johannistag !  ( und wir sind im EM Halbfinale gegen Italien mit 2:1 rausgeflogen .. schnüff..  )  Laut alter Bauernregel soll das Wetter vom Johannistag sieben Wochen anhalten.   Seit Samstagabend  regnet und gewittert es ohne Ende -  Siebenschläfer stimmt zumindest in diesem Jahr überhaupt nicht !!

2012-Jul-03 20:13


Männergesangsverein Ewattingen

Zum-YouTube-Video
Richtig gut war am Samstag der Männergesangsverein Ewattingen,  in der Burg,  beim 70sten Geburtstag vom VIVO Max.    Der Chor, hab ich gehört,  soll einer der besten im Umkreiss sein.
Normal ist das nicht so meine Musikrichtung, aber mir hat er richtig gut gefallen,  obwohl die meisten Herren schon die 30 überschritten haben,  sind sie mit Schwung und Energie voll dabei - was man den Liedern  anhört und was auch beim Zuhören Spass macht.

2012-Jun-24 11:29


Wutach Vesperstüble - Lamas





Das Wutach-Vesperstüble in Boll hat Zuwachs bekommen.  Seit ein paar Tagen gibt es dort 4 junge Lamas !  Wenn man durch die Gaststube  hinten aus dem Haus geht, sieht man die vier Hübschen,  sie sind noch etwas scheu, aber das wird bestimmt noch.
Die  Lamas sollen ruhig auch  arbeiten,  es ist unter anderem geplant sie als Lastenträger für Trekking-Ausflüge auszubilden.  Gemeinsam mit ihren Führer-innen können sie dann Gruppen- und Familienausflüge begleiten.
Seit einiger Zeit gibt es dort auch einen Oldtimer-Traktor mit Planwagen, mit dem Urlauber und Einheimische  Ausflüge in die Umgebung machen können.
Das Team vom Wutach Vesperstüble ist super kreativ und der riesen Salatteller gestern hat auch prima geschmeckt - ein Besucht lohnt sich immer  !

2012-Jun-23 18:27


Rheinfall bei Neuhausen









Letztes Wochenende haben wir mit einer kleinen Gruppe einen schönen Ausflug in die Schweiz gemacht,  von Bonndorf aus sind es ca. 38km  dh.  knapp 40min zu fahren - der Weg lohnt sich.
Der Rheinfall bei Neuhausen hat durch den vielen Regen zur  Zeit sehr viel Wasser.  Alle die noch nie oder schon lange nicht mehr am Rheinfall waren sollte unbedingt mal  hin.   Wir haben  sogar eine halbe Stunde eine  Bootsfahrt  gemacht - unbedingt empfehlenswert  -  am vordersten Punkt der Tour ist man ganz nahe am Wasserfall, es schaukelt,  die Gischt sprüht und es ist ein unbeschreiblich tolles Gefühl,  die Naturgewalten so unmittelbar zu erleben.
Wie man sah auch für Weltreisende ein beliebtes Ausflugsziel -  der größte Wasserfall Europas.

2012-Jun-21 19:33


Fürstabt Martin Gerbert und Löwenwies

Seit der Eröffnung von "Martins Löwenwies"  am 13.Mai ist es schon eine Weile her, aber ich habs doch noch geschafft mal ein paar Fotos davon zu machen.
Auf Initiative des Rotary-Club-Bonndorf und mit grossem ehrenamtlichen Einsatz wurde  der Spielplatz im Martinsgarten sehr schön renoviert.  Ein schöner Platz mitten in Bonndorf, der vor allem bei den kleinen Bonndorfern sehr gut ankommt.
Die Renovierung der  Statue von Fürstabt Martin Gerbert erfolgte bei Steinmetz Ralf Rosa in Grafenhausen und wurde von der Rothaus Brauerei gestiftet.
Einen Bericht zur Aufstellung der Fürstabt Statue aus dem Jahre 1855 gibt es auf  ObeAbe auch schon: (siehe alten Beitrag)


2012-Jun-06 20:05


Waldweg im Mai















Sogar an den schattigen Waldwegen blüht es gerade überall.  Aktuelle Bilder aus der Wutachschlucht,   vom Anfang des Bad Boll Wegs .

2012-Mai-26 13:56